Neues vom Betzenberg

Keeper Müller bleibt auf dem Teppich

Nach der Partie gegen Eintracht Braunschweig gab es Lob von allen Seiten – und das zu Recht. Marius Müller hatte beim 0:0 im Tor des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern alles gehalten, was auf seine Kiste kam. „Das hat er sehr gut gemacht“, fand auch FCK-Coach Kosta Runjaic. Trotz seiner erst 22 Jahre wirkte der gebürtige Heppenheimer sehr abgeklärt und strahlte vor allem Sicherheit aus, zudem bewahrte er sein Team mit zwei starken Reflexen vor einem Rückstand. „Es ist mein Job, Bälle zu halten“, freute sich der Keeper zwar über das Lob, will das Ganze aber „nicht überstrapazieren“.

Dass Kaiserslauterns Torwächter schon traditionell starke Reflexe haben, ist neben allem Talent sicher auch Torwarttrainer Gerry Ehrmann geschuldet. Der Haudegen ballert immer noch vor den Partien aus fünf Metern volles Rohr auf seinen Schützling. „Gerry legt da alles rein“, schmunzelt Müller, „er will uns aber damit zeigen, dass wir im Spiel nichts zu befürchten haben.“ Lauterns Nummer eins sieht sich als moderner Torwart, der hoch steht, Bälle abläuft und am Spiel beteiligt ist. Wenn nötig, müsse man aber auch mal „die alte Schule auspacken und mit weiten Bällen arbeiten“.

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Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

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