Neues vom Betzenberg

U19 steigt ab - „Enttäuschung ist riesig“

Die U19-Junioren des FCK konnten trotz ordentlicher Ausgangsposition vor dem letzten Spieltag den Abstieg in die Regionalliga Südwest nicht verhindern. Die Nachwuchsteufel unterlagen bei Eintracht Frankfurt 3:6, während zeitgleich sowohl der 1.FC Saarbrücken als auch der TSV 1860 München ihre Spiele gewannen. Viele vergebene Möglichkeiten in der ersten Halbzeit verhinderten in Hessen ein besseres Resultat. Die Enttäuschung war nach dem Spiel bei allen Beteiligten maßlos – doch die U19 wird wieder aufstehen.

Man darf hinfallen, man muss nur wieder aufstehen können - Fußballweisheiten klingen oft abgedroschen, und doch trifft dieses alte Zitat zu. Noch sind der Schmerz und die Enttäuschung beim ältesten Junioren-Nachwuchs des FCK aber zu groß, um schon ans Aufstehen zu denken. „Es ist brutal bitter. Wir hatten es selbst in der Hand und wollten diese Situation auch unbedingt selbst lösen. Das haben wir nicht geschafft. Die Enttäuschung ist jetzt riesengroß, bei der Mannschaft, beim Trainerteam und bei allen im Nachwuchsleistungszentrum, die jeden Tag alles geben“, versuchte U19-Coach Metz seine Gefühle nach dem Spiel zusammen zu fassen.

Der Junioren Coach hat in seiner langen Karriere als Spieler und Trainer schon so Einiges erlebt, aber der Abstieg geht selbstverständlich auch an ihm nicht spurlos vorbei. Vor allem, weil sein Team mit zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge in den letzten Spieltag ging und mit einem Sieg den Klassenerhalt hätte perfekt machen können. In das „Endpsiel“ bei Eintracht Frankfurt starteten die Betzebuben zunächst auch voller Selbstvertrauen und Optimismus. In den ersten 45 Minuten erspielten sich die Metz-Schützlinge zahlreiche Chancen und zeigten einen sehr guten Auftritt. Allerdings ließ die U19 die nötige Effizienz vermissen und konnte sich nicht für den hohen Aufwand belohnen. Im Gegenteil: Mit einem Konter in Minute 38 gingen die Gastgeber sogar in Führung. „Ein Treffer aus dem Nichts, wir müssen zur Halbzeit eigentlich führen, haben gut gespielt“, beschrieb Metz die unwirkliche Situation in der Pause.

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Quelle und kompletter Text: fck.de

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