Neues vom Betzenberg

Die "Jungen Wilden" vom FCK

Der 1. FC Kaiserslautern hat sich eine neue Personalpolitik verordnet: Jung und talentiert sollen die Spieler sein - und Identifikationsfiguren. Ein Konzept, das offenbar aufgeht.

Die neue Linie des FCK ist bereits abzulesen - auf der Spielerliste von U21-Nationaltrainer Horst Hrubesch für die EM-Qualifikationsspiele gegen Irland und Rumänien. Gleich vier Spieler der Lauterer stehen im Aufgebot, kein anderer Verein stellt so viele Akteure.

Der "neue Jugendbewegung" in Kaiserslautern hat ihre Ursachen. In den vergangenen beiden Spielzeiten verpasste der pfälzische Traditionsverein jeweils knapp den Aufstieg in die Bundesliga. Und das, obwohl die Verantwortlichen viel Geld für neue Spieler in die Hand genommen hatten. Aber die zahlreichen Neuverpflichtungen scheiterten sportlich und schadeten dem Verhältnis zu Fans und Sponsoren. Die Identifikation mit dem Verein, in Kaiserslautern traditionell groß geschrieben, ließ erkennbar nach. Zudem wurden die finanziellen Probleme immer größer.

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Quelle und kompletter Text: SWR

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