Neues vom Betzenberg

"Der FCK hat einen Goldschatz in den USA liegen"

In Kaiserslautern und Umgebung leben rund 50.000 US-Amerikaner, die vorwiegend auf der Ramstein Air Base, dem Hauptquartier der US-Luftwaffe für Europa und Afrika und einer Nato-Kommando-Behörde zur Führung von Luftstreitkräften, arbeiten.

Die Fluktuation ist groß, alle drei Jahre kommen und gehen die US-Bürger wieder. Manche aber bleiben, so wie Eric Lindon. (...)

Im Interview mit bundesliga.de erläutert Lindon die Beziehung der US-Amerikaner zum 1. FC Kaiserslautern, erklärt, warum die US-Bürger für den FCK ein Goldschatz sind und wie er als Amerikaner zum Thema Traditionsclubs steht.

bundesliga.de: Herr Lindon, wie begann ihre Liebe zum FCK?

Eric Lindon: Ich wurde 1988 erstmals mit auf den Betzenberg genommen, ich glaube, es war ein Spiel gegen Werder Bremen. Das war die erste Schneeflocke, die ins Rollen gebracht wurde, mittlerweile ist es ein riesiger Schneeball.

bundesliga.de: Was faszinierte sie damals "uffm Betze"?

Lindon: Ich war so begeistert von der Atmosphäre, die vielen Fahnen, die Gesänge. In Amerika ist das eine ganz andere Szenerie, wenn man zum Sport geht. So richtig infiziert worden bin ich aber 1990, damals kaufte ich mir meine erste Dauerkarte, es war die Saison, die mit der Meisterschaft endete. Spieler wie Gerry Ehrmann, Bruno Labbadia, Guido Hoffmann oder Stefan Kuntz waren die Helden für mich. Seit 1998 bin ich Mitglied.

(...)

Quelle und kompletter Text: bundesliga.de

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