Neues vom Betzenberg

FCK-Fans sind zuhause friedlich

Bilanz der Einsätze bei den Heimspielen des FCK in der Hinrunde - Pyrotechnik großes Problem

Die Polizei blickt auf eine relativ ruhige Hinrunde des 1. FC Kaiserslautern zurück. Bei den acht Heimspielen gab es weniger Randale als in der Saison davor. Gleichwohl bereitet das Thema Pyrotechnik weiter Sorgen und ist nur schwer in den Griff zu kriegen.

Im Polizeipräsidium bilanzierten gestern Polizei und Stadt die Hinrunde. Die Fans des FCK sorgten eher bei Auswärts- als bei Heimspielen für negative Schlagzeilen, erklärte Polizeidirektor Thomas Brühl und nannte als Beispiel das Pokalspiel bei Eintracht Frankfurt. Keines der acht Heimspiele sei hingegen als besonders gefährlich eingestuft worden, auch nicht das gegen Mainz. Die Partien gegen Freiburg und Augsburg hätten als unproblematisch gegolten. So seien gegen Augsburg 130 Beamte im Einsatz gewesen, weniger als bei jedem anderen Spiel. Gegen Mainz sei mit 341 Einsatzkräften der größte Personalaufwand betrieben worden. Durchschnittlich seien bei jedem Spiel 205 Beamte im Einsatz gewesen.

Pro Spiel wurden nach den Worten des Polizeidirektors im Schnitt 7,25 Straftaten verzeichnet - die meisten gegen Mainz (18), die wenigsten gegen Hannover (eine). Zehn Beamte seien in der Hinrunde verletzt worden. In der Rückrunde sei keines der neun Heimspiele als besonders gefährlich eingestuft, bei der Partie gegen Köln werde man allerdings "genauer hinschauen", so Brühl.

Wolfgang Deckarm von der Bundespolizei Kaiserslautern hatte in der Hinrunde 700 Beamte im Einsatz. 25 Straftaten wurden verzeichnet, das sei relativ wenig. Die Bundespolizei begleite Fans der Gastmannschaften bei der An- und Abreise in Zügen, lenke dabei das Augenmerk auf Pyrotechnik.

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Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz

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