Neues vom Betzenberg

"Müdigkeit wie weggeblasen"

Vier FCK-Youngster sind in diesem Jahar mit im Wintertrainingslager und rechnen sich gute Chancen aus, im ein oder anderen Testspiel zum Einsatz zu kommen. Stiven Zellner, Willi Orban, Julian Derstroff und Marius Müller sprechen im Interview über ihre Ambitionen, Erfahrung und Vorbilder!
Youngster im Interview.

FCK-Youngster im Interview

Hallo Stiven, Willi, Julian und Marius. Ihr seid hier in Spanien alle zum zweiten Mal mit den Profis im Trainingslager, oder?
Alle zusammen: Ja, wir waren diesen Sommer auch schon mit in der Krone in Hayna.

Wie lange seid Ihr schon beim FCK?
Willi Orban: Ich bin seit 1997 dabei, damit wohl am längsten, oder Julian?
Julian Derstroff: Ja, ich bin seit 2002 beim Betze und Du Marius kamst 2006. Richtig?
Marius Müller: Genau, ich bin aber auch der Jüngste hier…
Stiven Zellner: Und ich bin hier mit 20 Jahren schon der Älteste, bin aber trotzdem am kürzesten beim FCK, denn ich bin erst 2006 von Primstal nach Kaiserslautern gewechselt.

Habt Ihr mit der Jugend oder U23 schon ein Trainingslager mit ähnlichen Bedingungen erlebt?
Stiven Zellner: Nein, niemals. Wir waren zwar auch schon mal in Österreich in einer recht guten Anlage, aber da war es zum einen kälter und die Verhältnisse sind hier viel besser.

Wie geht es Euch denn gerade? Seid Ihr müde?
Willi Oran: Es geht. Die Einheiten zu Hause waren ganz besonders anstrengend. Das lag auch an den schwierigen Platzverhältnissen, denn die Plätze am Stadion sind wirklich sehr tief. Doch wenn Du dann hier auf solche Plätze kommst, dann ist die Müdigkeit sofort wie weggeblasen. Ich kann das zumindest für mich sagen, denn bei diesen tollen Plätzen kommt sofort eine besondere Spielfreude auf.
Julian Derstroff: Das stimmt. Es macht gleich doppelt Spaß, wenn man auf einem so tollen Platz herumwirbeln kann.

Julian, Du bist nach langer Verletzungspause wieder mit dabei. Was hast Du dir persönlich vorgenommen?
Julian Derstroff: Ich möchte das Trainingslager in erster Linie mal gesund überstehen und mich an die hohe Belastung gewöhnen. Vielleicht komme ich in einem der Testspiele zum Einsatz, dann möchte ich mich zeigen und nachweisen, dass ich die Vorgaben des Trainers annehme und mich entwickele.

Willi, Du besuchst neben dem Profitraining noch das Gymnasium und bereitest Dich gerade auf Deine Abiturprüfung vor. Wie steckst du die Belastung weg?
Willi Orban: Es geht schon ganz schön an die Substanz und kostet viel Kraft. Aber ich bin ja an der Schule gerade im Endspurt. Meine Abi-Prüfungen beginnen direkt nach dem Trainingslager und ich lerne eigentlich nach jeder Einheit. Besonders für Biologie, denn da habe ich am 16. Januar die Prüfung und das ist nicht gerade mein Paradefach. Ich bin letztlich aber sehr froh, wenn ich das Abitur hinter mir und bestanden habe, damit ich mich dann voll und ganz auf den Fußball konzentrieren kann.

(...)

Quelle und kompletter Text: fck.de

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