Neues vom Betzenberg

Kirch: „Erste Liga bleibt für uns ein Überlebenskampf“

Der 1. FC Kaiserslautern konnte sich nach zuletzt zwei gewonnenen Spielen von den Abstiegsrängen entfernen. Woher kommt der Auftrieb? Wir sprachen mit Oliver Kirch über die Veränderungen im Verein, den Drei-Jahres-Plan von Stefan Kuntz und eine Karriere als Tischler.

Eckball Magazin: Oliver Kirch, hatten Sie als kleiner Junge keine Lust auf den großen Profifußball?

Oliver Kirch: Ich hatte damals extrem Lust auf Profifußball. Wie kommen Sie darauf?

Eckball Magazin: Sie sind erst spät Profi geworden. In der A-Jugend spielten Sie noch in der Kreisliga, während andere in Jugendnationalmannschaften und bei größeren Vereinen um ihre Chance kämpften.

Oliver Kirch: Ich bin ein klassischer Quereinsteiger. Ich komme aus dem Münsterland und bin damals nicht aus der Region herausgekommen. Entscheidend war für mich ein U20-Turnier mit der Westfalen-Auswahl. Hätten dort nicht die Scouts anderer Vereine zugesehen, wäre aus meiner Profikarriere nichts geworden. Dass ich überhaupt entdeckt wurde, verdanke ich sehr viel Glück.

Eckball Magazin: Wurden Sie nie zu einem Probetraining eingeladen?

Oliver Kirch: Ich wurde tatsächlich mal von Twente Enschede eingeladen. Die wollten mich aber nicht. Es gab auch noch einmal die Möglichkeit nach Münster zu gehen. Es klingt vielleicht komisch, damals war mir der Sprung zu Preußen nicht hoch genug. Außerdem wollte ich zu Hause bleiben und meine Schule vernünftig beenden.

(...)

Quelle und kompletter Text: Eckball Magazin

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