Amedick: „Ich bin kein Hippie“
Martin Amedick kann zufrieden sein. Sein 1. FC Kaiserslautern hat die Klasse gehalten und er ist Kapitän eines funktionierenden Teams. Doch es gibt einen Makel: Zum Ende der Rückrunde kam Amedick kaum zum Einsatz. Ein Gespräch über softe Kicker, die Anforderungen an einen Verteidiger und den Kaffeeklatsch mit einer besonderen Dame.
Eckball-Magazin: Martin Amedick, sind Sie ein Hippie?
Martin Amedick: Wie kommen Sie darauf?
Eckball-Magazin: Sie haben in Ihrer gesamten Karriere als Abwehrspieler erst 15 gelbe Karten bekommen. Außerdem tuckern Sie mit einem Käfer zum Training. Das klingt alles sehr peacig.
Martin Amedick: Stimmt, im Sommer fahre ich mit dem Käfer zum Training. Aber trotzdem: Ich bin kein Hippie. Mir ist eine gewisse Bodenständigkeit wichtig, vielleicht passe ich deshalb nicht in die Schublade des normalen Fußballprofis.
Eckball-Magazin: Wie würden Sie sich einordnen?
Martin Amedick: Generell lasse ich mich nicht gerne in eine Kategorie pressen. Ich bin einfach Martin Amedick. Und das ist gut so.
(...)Quelle und kompletter Text: Eckball Magazin