Neues vom Betzenberg

Christian Tiffert ist der Spieler des Jahres

Der FCK-Spieler des Jahres 2011 heißt - Christian Tiffert. Das ist das Ergebnis der Wahl der Leser der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ. Der Mittelfeldspieler, mit 23 Torvorlagen und zwei eigenen Treffern die Lichtgestalt im Spiel der Roten Teufel, ist der überragende Wahlsieger der Leserwahl, die es seit 2000 gibt. Rekordgewinner ist Miro Klose (2001, 2002, 2003).

Tiffert, der Gewinner der zwölften Spielerwahl der RHEINPFALZ, erhielt 3172 Stimmen, was 46,58 Prozent der Stimmen ausmacht. Damit liegt er klar vor Srdjan Lakic (766 Stimmen; 11,24 Prozent) und Martin Amedick (496 Stimmen; 7,27 Prozent), der 2009 und 2010 FCK-Spieler des Jahres gewesen ist.

„Ein überragendes Ergebnis, das mich natürlich sehr freut und auch ehrt“, sagte Christian Tiffert, als er nach dem 2:1-Sieg in Wolfsburg von den RHEINPFALZ-Wegbegleitern des FCK über seine Wahl informiert wurde. Vor dem letzten Saisonspiel gegen Werder Bremen wurde „Tiffi“, wie ihn Freunde und Kollegen liebevoll nennen, von Michael Garthe, dem Chefredakteur der RHEINPFALZ, und FCK-Chef Stefan Kuntz geehrt und ausgezeichnet. Die Kür zum FCK-Spieler des Jahres ist der Glanzpunkt unter einer famosen Saison des im letzten Jahr vom MSV Duisburg gekommenen Profis, der sich mit seiner Frau und den beiden Kindern in der Pfalz sehr wohl und heimisch fühlt.

Tiffert ist stolz über die Anerkennung, Tiffert ist glücklich über den Erfolg mit seiner Mannschaft, Tiffert ist beglückt über seine eigenen Leistungen. „Ich habe die ganze Zeit versucht, mir nicht zu viele Gedanken darüber zu machen, aber manchmal kommt mir das alles schon unglaublich vor“, gesteht der Profi, der in der Form seines Lebens ist. Er ist Passgeber, er ist Ideengeber. Er ist Herz, Kopf und Seele der Mannschaft! „Konstant wie noch nie“, lobt FCK-Trainer Marco Kurz den Meister des ruhenden Balles, der mit großer Leidenschaft Fußball spielt und wie geboren für den „Betze“ ist. „Ich bin 29 Jahre alt. Als ich letzten Sommer gekommen bin, dachte ich, mal sehen, ob es noch reicht, Erste Liga zu spielen“, sagt Tiffert mit der ihm eigenen feinen Ironie. „Manche sagen, ich sei im vierten Frühling. Ich sage, es ist der erste …“

Vom ersten Pflichtspiel an wurde Tiffert zur spieltragenden Persönlichkeit des FCK. Ein Techniker, der am liebsten in der Zentrale spielt, der es liebt, im Zentrum zu agieren, der aber auch manches Spiel über die Flügel entscheidend half. „Unsere Standards waren eine Waffe“, schwärmt Tiffert. Er ist eine Führungsfigur. Er ist nett zu den Fans und Autogrammjägern. Und er zeigt sich auch nach den Spielen sehr professionell, stellt sich auch in schweren Stunden den Medien. Tiffert – ein Mann, der was zu sagen hat. Tiffert, ein guter Charakter, ein besonderer Mensch, der im richtigen Leben ruhig und besonnen ist, die Familie als erstes und einziges Hobby sieht. Auf dem Rasen lebt er sich mit jeder Faser aus. Seine Wahl – eine gute Wahl. Erst von Stefan Kuntz und Marco Kurz. Jetzt von den Lesern der RHEINPFALZ.

Quelle: fck.de

Kommentare 89 Kommentare | Empfehlen Artikel weiter empfehlen | Drucken Artikel drucken