Neues vom Betzenberg

„Alle ziehen an einem Strang“

Mit der Saison 2010/11 geht eine Spielzeit mit vielen bewegenden Momenten und einem erfolgreichen Abschluss fuer die Roten Teufel zu Ende. Wir werfen einen Blick zurück auf die Highlights, auf schöne und weniger schöne Momente. Im Interview standen uns drei Personen Rede und Antwort, die den FCK durch die komplette Saison begleitet haben. Neben FCK-Profi Christian Tiffert und RHEINPFALZ-Redakteur Oliver Sperk sprachen wir mit Dirk Lion vom Fanclub Generation Luzifer. Der 23-Jährige hat schon zum dritten Mal in Folge alle 34 Ligaspiele der Roten Teufel gesehen.

Blicken wir mal zurück zum Saisonbeginn. Was waren Eure Erwartungen vor dieser Spielzeit?

Christian Tiffert: Für mich persönlich ging es zum einen darum, nach zwei Jahren in der zweiten Liga zu schauen, ob ich den Anforderungen der ersten Liga gerecht werden kann. Zudem kam ich zu einem neuen Verein, und da wollte ich mich zunächst einmal anpassen und reinwachsen. Gespannt war ich auf den Betze. Schon als ich hier mit Duisburg in der zweiten Liga gespielt habe, war das immer etwas Besonderes, wenn man vor dem Spiel den Berg hochgefahren ist.

Oliver Sperk: Ich habe den FCK vor der Saison auf Platz 14 getippt. Ich habe die Mannschaft stark genug eingeschätzt, die Klasse zu halten. Zudem habe ich auf die Euphorie nach dem Aufstieg gesetzt. Dies hat sich ja direkt beim ersten Heimspiel gegen Bayern bestätigt.

Dirk Lion: Für uns als Fans stand natürlich von vornherein fest, dass es in dieser Saison bis zuletzt nur um den Klassenerhalt gehen wird. Aus Fansicht freute man sich darauf, sich endlich wieder mit den großen Traditionsvereinen und ihren Fans messen zu können und nicht immer nur auf halbleere Gästeblöcke im Fritz-Walter-Stadion blicken zu müssen.

Was waren rückblickend die größten Unterschiede im Vergleich zur zweiten Liga?

Oliver Sperk: Zum einen sind natürlich die Arbeitsbedingungen für die Medienvertreter in den Erstligastadien besser. Zudem sind die meisten Bundesliga-Städte für uns verkehrsgünstig gelgen, das erleichtert die Anreise. Mein Kollege Horst Konzok und ich, fahren ja auch zu jedem Auswärtsspiel. Und nicht zuletzt macht es natürlich auch noch mehr Spaß, über prominentere Teams und über die höchste Spielklasse zu berichten.

Dirk Lion: Zum einen natürlich die Stadien, aber vor allen Dingen auch die Anstoßzeiten. Endlich wieder Samstag um 15.30 Uhr, und nicht mehr an einem Montag 880 Kilometer nach Rostock. Das ist für uns als Fans schon eine große Erleichterung.

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Quelle und kompletter Text: fck.de

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