Kurz: „Haben volles Vertrauen in unseren Kader“
Die Hinrunde ist zu Ende - und das für den 1. FC Kaiserslautern sehr erfolgreich. 21 Punkte, Tabellenplatz 12, 6 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.
Im Interview mit dem DVAG TeamBlog zieht FCK-Trainer Marco Kurz Bilanz und erzählt, warum seine Mannschaft manchmal einen Straflauf absolvieren muss und das er trotzdem volles Vertrauen in seine Spieler hat.
DVAG TeamBlog: Herr Kurz, ein überaus erfolgreiches Jahr für den 1. FC Kaiserslautern neigt sich dem Ende entgegen. Sie haben die Mannschaft nach vier Jahren zurück in die Bundesliga geführt. Wie lautet Ihre Bilanz nach Ende der Hinrunde?
Marco Kurz: Wir können in jedem Fall auf eine Hinserie blicken, die unter dem Strich ordentlich war. Wir sind schnell und gut in der Liga angekommen.
DVAG TeamBlog: Als Spieler haben Sie 232 Bundesligaspiele absolviert. Als Trainer ist es das erste Jahr in der Bundesliga. Was war die wichtigste Erfahrung, die Sie in den vergangenen Monaten gemacht haben?
Kurz: Bundesliga ist eine andere Hausnummer mit vollen Stadien und fantastischen Gegnern. Natürlich ist auch die Qualität der Gegner, die individuelle Qualität der Spieler viel höher und die öffentliche Aufmerksamkeit, besonders der Medien ist ungleich größer. Aber unsere Arbeit berührt das nur bedingt. Wir sind so strukturiert, dass wir jeden Gegner gleichermaßen annehmen und keine Unterschiede in unserer Arbeit machen.
DVAG TeamBlog: Haben Sie Ihre Arbeitsweise umstellen müssen? Trainieren Sie anders oder hat sich da gar nichts geändert?
Kurz: Wir machen nicht groß etwas anderes als in der 2. Liga. Die Trainingsarbeit ist vom Grad der Belastung und den Besonderheiten des nächsten Gegners abhängig, das ist unabhängig von der Ligazugehörigkeit so.
(...)Quelle und kompletter Text: DVAG TeamBlog