Neues vom Betzenberg

Auf der Suche nach der Euphorie

Kaiserslautern - Der 1. FC Kaiserslautern verliert gegen Eintracht Frankfurt zum vierten Mal hintereinander und ist seit sechs Spieltagen ohne Sieg. Der Aufsteiger aus der Pfalz hängt nach dem 0:3 gegen die Hessen im unteren Drittel der Tabelle fest.


"Diese Situation hätten wir uns gerne erspart", klagte FCK-Trainer Marco Kurz nach der bitteren Heimniederlage gegen Frankfurt. Durch die vierte Niederlage in Serie nähern sich die Pfälzer nach gutem Saisonstart nun langsam aber sicher den Abstiegsplätzen.

Cleverness zahlt sich aus

Knackpunkt des Spiels gegen die am Ende souverän triumphierende Eintracht war ein nicht verwandelter Strafstoß von Srdjan Lakic in der 25. Minute, der Kroate scheiterte vom Elfmeterpunkt an Frankfurts Torwart Oka Nikolov und gab hinterher zu: "Mein verschossener Elfmeter war entscheidend."

Der Mut der Pfälzer war spätestens nach dem 0:1 kurz vor der Pause durch Theofanis Gekas gebrochen. In der zweiten Halbzeit entwickelte die Mannschaft keine Kräfte mehr, um den dominierenden Frankfurtern Paroli zu bieten. "Wir wollten nach dem Wechsel weiter nach vorne spielen, aber dann stand der Gegner dicht gestaffelt. Da hat die Eintracht eine Cleverness gezeigt, die wir noch nicht haben", sagte Torwart Tobias Sippel. Den "Nackenschlag" durch das Gegentor kurz vor dem Halbzeitpfiff habe die Mannschaft nicht wegstecken können, so Sippel.

Quelle: bundesliga.de

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