Neues vom Betzenberg

Amanatidis: "Chaos und Turbulenzen wie nirgends sonst!"

Ex-FCK-Stürmer Ioannis Amanatidis hat in der aktuellen Ausgabe der "Sportbild" mit seinem ehemaligen Verein abgerechnet. Zunächst nahm er sich den ehemaligen Trainer Kurt Jara vor: "In vielen Klubs bestimmt Taktik einen großen Teil des täglichen Trainings, bei uns kam nichts. Kein Wunder, dass wir dann im Spiel rumgerannt sind wie die Osterhasen. Auch das Zweikampfverhalten ist selten trainiert worden. Wenn, dann haben wir uns im Training wie verrückt gekloppt, um im Spiel den Schwanz wieder einzuziehen."

Doch auch am restlichen Verein ließ der Grieche kaum ein gutes Haar: "Beim FCK bist du mit allem beschäftigt, nur nicht mit Fußball. So viel Chaos und Turbulenzen wie hier habe ich noch nirgends erlebt. (...) Fakt ist doch, dass alle Spieler, die den Verein verlassen haben, froh darüber sind. Fragen Sie mal den Tim Wiese. Und selbst die, die da sind, da kann mir keiner erzählen, sie wären alle glücklich!" Beim FCK sei man mit allem beschäftigt, nur nicht mit Fußball.

Zudem offenbarte Amanatidis noch seine Sicht der Dinge zu seinem Wechsel nach Frankfurt: "Das ich nicht überall rumposaune das ich einen neuen Vertrag unterschrieben habe, ist im Fußballgeschäft üblich. Aber ich habe nichts zwangsläufig bindendes unterschrieben. Es war kein Muss, dass ich in jedem Fall zur Eintracht gehe. Schon gar nicht sofort. Aber wenn die in Lautern Geld brauchen und mich gleich verkaufen - bitte schön. (...) Geld allein war nicht ausschlaggebend. Hier habe ich eine Perspektive. In diesem Verein wird Stück für Stück etwas professionell aufgebaut, dafür sorgt Herr Bruchhagen."

Quelle: Der Betze brennt

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