Henke: Sportbild lüftet Vertragsdetails
Die "Sportbild" hat in ihrer heutigen Ausgabe einige Details von Michael Henkes Vertrag offengelegt. Das Grundgehalt des früheren Co-Trainers von Bayern München und Borussia Dortmund belaufe sich auf 600.000 Euro, während Wunschkandidat Wolfgang Wolf (Nürnberg) 1,2 Millionen Euro bekommen hätte - hierfür wäre eine Fremdfinanzierung nötig gewesen. Zudem habe sich Henke folgende Prämien festschreiben lassen: 100.000 Euro für das Erreichen eines UEFA-Cup-Platzes, 500.000 Euro für die Champions League und eine Million für die Meisterschaft. Eine Nichtabstiegsprämie wie bei Vorgänger Kurt Jara ist in dem Einjahresvertrag, der sich beim Erreichen von 40 Punkten automatisch verlängern soll, nicht enthalten. Dafür stünde aber im Vertrag des 48-jährigen, das ihm "im sportlichen Bereich und beim Thema Neuverpflichtungen keiner reinredet".
Verhandlungen geführt worden seien bereits mit dem verletzungsanfälligen Alexander Zickler (31) von Bayern München, dem auch ein Angebot vom SV Salzburg vorliege. Auch für die noch offene Stelle des Co-Trainers nennt die "Sportbild" einen Favoriten: Manfred Rauscher (47), ehemaliger Spieler der Bayern Amateure und derzeit Spielerbeobachter.
Der von vielen Fans geforderte "harte Hund" scheint der neue FCK-Trainer indes nicht zu sein, wie sein Ex-Spieler Mario Basler weiß: "Man kann als Spieler gut mit ihm leben, ein lockerer Typ." Henke entgegnet: "Statt locker würde ich eher sagen, dass ich ein kommunikativer Typ bin. Ich habe ein offenes Ohr für jeden. Grundsätzlich kann man mit mir über alles reden."
Quelle: Der Betze brennt