FCK verbietet Opel-Solidaritätskundgebung
Weil der 1. FC Kaiserslautern vor dem Bundesligaspiel gegen Mainz 05 keine Solidaritätserklärung für die Opel-Beschäftigten abgeben will, hagelt es Kritik von der IG Metall Kaiserslautern. Der FCK entferne sich immer weiter von den eigenen Fans und ihren existenziellen Problemen, kritisierte die Gewerkschaft.
FCK-Pressesprecher Michael Novak wies diesen Vorwurf zurück. Der Verein habe sich intensiv mit der Anfrage beschäftigt, dann aber abgelehnt, weil sonst anderen Unternehmen wie Karstadt oder Pfaff genauso geholfen werden müsse.
Die IG Metall sprach von einem Affront gegenüber den Fans und der "Opelregion" Pfalz. Als der FCK in einer schwierigen Situation gewesen sei, hätten vor allem auch die "Opelaner" zu dem Verein gestanden.
Quelle: Der Betze brennt