Neues vom Betzenberg

Jäggi: "Kein Spiel, sondern Ernst"

René C. Jäggi, der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, erhöht nach der Heimniederlage gegen Hertha BSC den Druck: "Das war völlig enttäuschend. Es ist mir unerklärlich, wie so etwas möglich sein kann, obwohl die Mannschaft gebrannt hat und zuletzt gute Trainingseinheiten gezeigt hat."

Trainer Kurt Jara scheint noch etwas Kredit bei Jäggi zu haben, auch wenn sich die Treuebekenntnisse nicht mehr so eindeutig anhören wie in den letzten Wochen. "Der Trainer muss die Zügel anziehen. Das weiss er auch. Man muss den Spielern zeigen, dass es kein Spiel ist, sondern Ernst", so der Schweizer. "Man kann auf der einen Seite sagen, dass der Trainer nicht zur Diskussion steht, aber auf der anderen Seite muss die Mannschaft gewinnen. Es gibt keine zwei, drei Wochen Frist für den Trainer. Es muss einfach eine Reaktion kommen auf diese Leistung."

Die derzeitige Situation schätzt Jäggi realistisch ein: "Wir haben jetzt drei von vier Heimspielen verloren. Das ist für den Verein eine Katastrophe, wenn man weiß, welchen Stellenwert der Fußball in der Pfalz hat."

Quelle: Der Betze brennt

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