Kurt Jara kritisiert die treuesten FCK-Fans

FCK-Trainer Kurt Jara macht sich zurzeit nur wenige neue Freunde. Und das ganz unabhängig von den Auswärtsniederlagen in den vergangenen Wochen, die leider zeigen, dass der Trainerwechsel bisher keinerlei Besserung gebracht hat. Nach der Kritik an seinem Vorgängerduo Gerets/Stumpf, an den Spielern und an der Transferpolitik von René C. Jäggi und Vorstandsassistent Jürgen Bühler hat es nun einige der treuesten Fans des 1. FC Kaiserslautern erwischt.

"Mir tun die Fans leid. Aber nicht die, die vor dem Bus gesessen haben, sondern die anderen 7.500, die gleich enttäuscht nachhause gefahren sind", gab der Österreicher in der SWR-Sendung "Flutlicht" zu Protokoll. Paradoxerweise handelte es sich bei diesen Fans zum großen Teil um die ganz Treuen, welche den FCK zu jedem Auswärtsspiel begleiten, seien es die Ultras von "Generation Luzifer" und Co. oder viele andere langjährige Auswärtsfahrer. Die Fans also, die seit Jahren tausende von Kilometern zu Auswärtsspielen zurücklegen und sich immer wieder derb enttäuscht auf die stundenlange Heimreise machen müssen.

Zahlreiche Anhänger, die gestern am Mannschaftsbus ihrem Unmut Luft machten, verpassten aufgrund dessen sogar ihren Sonderzug für die Heimfahrt, während Jara nur unfreiwillig und nach zwei Sitzblockaden der Fans ausstieg um mit ihnen zu diskutieren.

Quelle: Der Betze brennt

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