Neues vom Betzenberg

Kurz: „Ich bin keiner, der Tänze aufführen muss“

Marco Kurz hat den 1. FC Kaiserslautern nach vier Jahren zurück in die Fußball-Bundesliga geführt. Der 40-Jährige formte ein Team ohne große Namen und ist selbst kein Typ der großen Töne, wie er SZ-Mitarbeiter Ralph Tiné erklärt.

Saarbrücker Zeitung: Herr Kurz, man sieht Ihnen auf dem Platz an, dass Sie Fußball leben. Dagegen wirken Sie beim Drumherum zurückhaltend, manchmal sogar etwas scheu.

Marco Kurz: Scheu nicht. Ich glaube, dass ich immer für alles offen bin, und bin auch immer für eine konkrete, sachliche Kommunikation. Ich bin keiner, der Tänze aufführen muss, das ist nicht mein Ding.

Saarbrücker Zeitung: Bei Ihrer Vorstellung vor einem Jahr gab es auch Kritik an Ihrer Person. Heute sind Sie der Trainer, der alles richtig gemacht hat. So ein bisschen Genugtuung verspüren Sie doch sicher auch?

Kurz: Das hat nichts mit Genugtuung zu tun. Das ist eine Bestätigung der Arbeit und der Überzeugung, die ich habe. Ich weiß auch, dass das für den Moment ist. Es wird auch wieder andere Momente geben.

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Quelle und kompletter Text: Saarbrücker Zeitung

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