Neues vom Betzenberg

Kuntz: „Herzblut ist die Basis unseres Erfolgs“

Der Kaiserslauterer Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz gilt als einer der Väter des Erfolgs. Wir sprachen mit ihm über die Entwicklung im Verein und den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga.

Allgemeine Zeitung: Herr Kuntz, wenn der FCK in die Bundesliga aufgestiegen ist, ist er bisher immer Deutscher Meister geworden. Sehen Sie sich deshalb unter Druck gesetzt?

Stefan Kuntz: (lacht) Ja, sehr.

AZ: Im Ernst: Hatten Sie bei Ihrem Amtsantritt als Vorstandsvorsitzender gedacht, dass der Aufstieg schon 2010 gelingt?

Kuntz: Wir hatten das Ziel, während meiner Vertragslaufzeit bis Ende 2012 aufzusteigen. Mit der Hilfe von allen Mitarbeitern, der Stadt, der Sponsoren und besonders der Fans zusammen mit Cheftrainer Marco Kurz und unserer jungen Mannschaft haben wir es jetzt früher geschafft – das ist in meinen Augen unglaublich.

AZ: War der im letzten Saisonspiel gegen Köln erkämpfte Klassenerhalt 2008 wichtiger für den Verein als jetzt der Aufstieg in die Bundesliga?

Kuntz: Im Nachhinein betrachtet: Ja. Denn ich denke, dass der FCK eine noch schwierigere Situation zu meistern gehabt hätte, deren Ausgang sehr, sehr ungewiss wäre.

AZ: Wie wichtig ist der Aufstieg aus finanzieller Sicht?

Kuntz: Der Aufstieg, verbunden mit einem Verbleib in der Bundesliga, ist die Grundvoraussetzung für eine weitere wirtschaftliche Gesundung und die Möglichkeit, den Verein nachhaltig professionell wettbewerbsfähig aufzustellen.

(...)

Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

Kommentare 98 Kommentare | Empfehlen Artikel weiter empfehlen | Drucken Artikel drucken