Neues vom Betzenberg

Kadlec: „Gelobt wird später“

Sein Sohn spielt für Bayer Leverkusen, Miroslav Kadlec erlebte seine erfolgreichste Zeit beim 1. FC Kaiserslautern. Am Mittwoch treffen die beiden Klubs im Pokal aufeinander. Ein Gespräch über Liberos und väterliches Lob.

11 Freunde: Herr Kadlec, wem drücken Sie am Mittwoch die Daumen - dem Klub Ihres Sohnes Michal oder „Ihrem“ FCK?

Miroslav Kadlec: Das ist schwierig. Ich sag’s mal ganz diplomatisch: Der Bessere soll gewinnen. Ich hoffe natürlich, dass die Mannschaft von Michal weiterkommt, aber wenn der FCK verdient gewinnt, bin ich darüber auch nicht unglücklich. Ich habe ja auch noch viele Freunde im Verein.

11 Freunde: Sie waren in den Neunzigern einer der besten Liberos der Bundesliga. Den „freien Mann“ gibt es heute nicht mehr. Wo würden Sie im heutigen Fußball spielen?

Kadlec: Ich wäre wohl Innenverteidiger. Heute ist natürlich alles schneller, aber die Innenverteidiger haben es heute auch einfacher. Ich musste damals die ganze Abwehr absichern und alle langen Bälle ablaufen, hatte nur den Vorstopper vor mir. Heute verschiebt sich die ganze Viererkette ständig.

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Quelle und kompletter Text: 11 Freunde

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