Neues vom Betzenberg

Kicker-Test: Sasics strikter Umbaukurs

Nachdem der 1.FCK in der vergangenen Saison erst am letzten Spieltag mit Müh und Not dem Abstieg hatte entrinnen können, versuchen die Pfälzer eine neue Elf mit Perspektive aufzubauen. Doch der Prozess ist nicht abgeschlossen, der Kader nicht komplett.

Kommen & Gehen

Konsequent trennte sich der 1.FCK von allen Spielern, die im neuen Konzept keine Rolle mehr spielten. Die namhaftesten der insgesamt neun Abgänge waren Mathieu Beda (1860) und Florian Fromlowitz (Hannover 96). Diesem Aderlass stehen bisher nur sechs Neuzugänge gegenüber. Mathias Abel (Schalke) und Martin Amedick (Borussia Dortmund) für die Innenverteidigung, Florian Dick (KSC) und Laurentiu Reghecampf (Alemannia Aachen) für die rechte Seite sowie Anel Dzaka (TuS Koblenz) für das zentrale Mittelfeld sind allesamt bundesligaerprobte Verpflichtungen mit Stammplatzperspektive. Dazu kommt mit Mario Klinger (Rot-Weiss Essen) ein talentierter Defensivallrounder. Dringend braucht der FCK Verstärkung für den Angriff, da bislang nur zwei Spitzen unter Vertrag stehen.

Tests & Tore

Die Lauterer blieben über die gesamte Vorbereitung hinweg ungeschlagen. In den sportlich relevanten Testspielen gegen FSV Frankfurt (1:0), SV Wehen Wiesbaden (1:0), NK Osijek (2:0) und Hearts of Midlothian (1:0) hatte der FCK stets knapp die Nase vorn.

Stärken & Schwächen

Die Ergebnisse sprechen für sich. Nur ein einziger Gegentreffer in acht Testspielen zeigt die Stabilität der Defensive. Beim Verhindern von Toren ist die Mannschaft allerdings ein großes Stück weiter als im Bemühen, selbst welche zu erzielen. Neben dem fehlenden Personal für den Angriff liegt dies auch daran, dass Verletzungspech das Einspielen des neuen Teams behinderte.

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Quelle und kompletter Text: Kicker

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