Neues vom Betzenberg

In Kaiserslautern hat das große Rechnen begonnen

Noch fünf Spieltage bis zum Saisonende in der Zweiten Fußball-Bundesliga, noch insgesamt 15 Punkte zu vergeben, noch fünf Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz aufzuholen - beim 1. FC Kaiserslautern haben sie nach dem überzeugenden 2:0-Sieg gegen den FC Augsburg wieder Hoffnung geschöpft: "Der Sieg gibt uns Selbstvertrauen für die restlichen Spiele," erklärte Steffen Bohl, dessen Treffer (18.) zum 1:0 der Auftakt zu einem Sturmlauf war, der nach 39 Minuten durch Josh Simpson zum 2:0-Endstand führte.

Trainer Milan Sasic lobte nach dem Spiel die "positive Ausstrahlung von Vorstandschef Stefan Kuntz" in höchsten Tönen, weil sie "als positive Energie auf die ganze Mannschaft ausgestrahlt" habe und als psychologischer Faktor von eminenter Bedeutung sei. Der zuletzt viel kritisierte Lauterer Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Buchholz sah den "Kuntz-Effekt" ebenfalls und trat dessen sportlichem Vorgänger Fritz Fuchs ans Bein: "Eigentlich wäre Kuntz gar nicht da, wenn es nach dem Willen von Fuchs gegangen wäre," ätzte der FCK-Oberaufseher, der nun wie mehrere Aufsichtsratskollegen den Klassenerhalt wieder in Reichweite sieht: "Wenn wir auch unser Heimspiel gegen Alemannia Aachen gewinnen, ist noch alles drin."

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Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

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