Sasic: "Spieler müssen den Kopf frei bekommen"

Wenn Kaiserslautern am Montag auf Koblenz trifft, ist das für FCK-Trainer Milasn Sasic keine besondere Partie. Bei bundesliga.de verrät er, warum.

(...)

bundesliga.de: Herr Sasic, mit einem Sieg ist Ihr Einstand beim FCK erfolgreich verlaufen. Hand aufs Herz: Haben Sie mit diesem Dreier beim Aufstiegskandidaten Greuther Fürth gerechnet?

Milan Sasic: Nein, man kann nicht vorher mit einem Sieg rechnen. Man kann es sich vornehmen und wir hatten es uns fest vorgenommen. Wir versuchen, immer zu gewinnen. Natürlich bin ich sehr froh, dass wir die drei Punkte geholt haben. Aber man muss auch mal ein Thema beenden: man kann nicht planen, dass man da gewinnt und dort verliert. Man kann jedes Spiel gewinnen. Es ist egal wo man spielt. Das ist eine Frage der Psychologie.

bundesliga.de: Sie haben die Geschicke bei den Pfälzern am 13. Februar übernommen - vier Tage vor dem Spiel. Was kann man als Trainer in einer so kurzen Zeit überhaupt ändern? Wie kann man auf die Mannschaft wirken?

Sasic: Was man ändern kann ist schwer zu sagen. Aber ich habe das getan, was ich für notwendig hielt. Das heißt: Ich habe mich gefragt, wie die Lage beim FCK ist. Das habe ich mit Gesprächen und durch die Arbeit auf dem Platz herausgefunden. Ich habe versucht, Fehler zu erfassen, um zu entscheiden: Wo muss ich etwas tun? Es gab ein positives Bild. Die Mannschaft will. Und das stimmt mich optimistisch.

bundesliga.de: Was haben Sie den Spielern vor dem Spiel gegen die Franken mit auf den Weg gegeben?

Sasic: Wir haben uns logischerweise über den Gegner, über Stärken und Schwächen informiert. Wir haben uns mit unserer Spielweise auch vorbereitet, leider in einer sehr kurzen Zeit. Deswegen bin ich doppelt froh, dass es geklappt hat. Ich habe auch etwas über einzelne Spieler des Gegners gesagt. Und das haben die Spieler gut verstanden und über 90 Minuten umgesetzt.

Quelle und kompletter Text: bundesliga.de

39 Kommentare | Artikel weiter empfehlen | Artikel drucken

---