Neues vom Betzenberg

Die Flops des Jahres 2007: 1. FC Kaiserslautern

Der Abwärtstrend des 1. FC Kaiserslautern nimmt und nimmt kein Ende. Immer wieder denken sich die Fans des Vereins: Nun muss es doch wieder besser werden. Und jedes Mal werden sie eines Besseren belehrt. Doch das Jahr 2007 ist der Tiefpunkt der langen Vereinsgeschichte.

Als der 1. FC Kaiserslautern 1997 unter Otto Rehhagel aufgestiegen war, steppte vor dem Rathaus der Bär! Damals wussten die Fans noch gar nicht, dass es fast genau ein Jahr später eine noch viel größere Party geben würde. Da nämlich, feierte der FCK als erster Aufsteiger eine deutsche Meisterschaft. Spätestens von da an war der Verein das, was sein Slogan in diesem Jahr besagt: „Das Herz der Pfalz“! Hätte man diesen Leuten damals die Abschlusstabelle der Hinrunde 2007/2008 gezeigt, sie hätten einem wohl für verrückt erklärt. Die „Roten Teufel“ im Existenzkampf der zweiten Bundesliga!

Dabei begann das Jahr so vielversprechend. Unter Wolfgang Wolf ging die Mannschaft hoch motiviert und als Aufstiegsfavorit in die Rückrunde der zweiten Liga. Lange spielten sie, trotz bescheidener finanzieller Mittel, oben mit. Doch plötzlich kam der Knick! Unzufrieden mit der Rückserie entließ der Vorstandsvorsitzende Erwin Göbel im April Wolfgang Wolf. Das Ziel „Aufstieg sei in Gefahr“ hieß es damals in der Presseerklärung. Wenige Tage zuvor war Michael Schjönberg als Sportdirektor engagiert worden.

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Quelle und kompletter Text: Goal.com

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