Bauckhage: „Es darf keine Eskalation geben“
Der Vorstand des 1. FC Kaiserslautern wurde am Donnerstag (wir berichteten) neben den hauptamtlich tätigen Erwin Göbel und Arndt Jaworski um die ehrenamtlich wirkenden Hans-Artur Bauckhage, Rolf Landry und Johannes Ohlinger erweitert. Sprecher des FCK-Vorstandes ist der ehemalige Wirtschaftsminister Bauckhage. Wir sprachen mit dem FDP-Landtagsabgeordneten und Vizepräsidenten des rheinland-pfälzischen Landtages.
Herr Bauckhage, was reizt Sie an der Aufgabe?
Bauckhage: Seit den 50er Jahren bin ich Anhänger des Klubs. Der FCK war das Flaggschiff des Landes, er ist ein Mythos. Jetzt ist Teamgeist gefordert, es wird im Vorstand keine Kampfabstimmungen geben. Das erste Ziel ist, die Klasse zu halten, dann wollen wir wieder oben angreifen.
Es ist die Rede davon, dass ein Energieunternehmen aus Osteuropa als Investor einsteigen soll?
Bauckhage: Das stimmt so nicht. Es gibt Gespräche mit Sponsoren. Geld ist wie ein scheues Reh, niemand investiert in einen zerstrittenen Klub. Und klar ist, die Stadionmiete belastet den Verein. In der Ersten Liga wäre das kein Problem.
(...)Quelle und kompletter Text: Main Rheiner