Neues vom Betzenberg

FCK verteidigt Jannik Mause - Stürmer bedauert Bilder

In einem am Dienstagabend veröffentlichten Statement hat der FCK Stellung zu den Vorwürfen gegen Jannik Mause bezogen. Dem Stürmer war vorgeworfen worden, Kontakt zu einer rechtsextremen Person zu haben. "In einem ausführlichen Gespräch mit Jannik Mause haben wir das Thema aufgearbeitet und festgestellt, dass Jannik Mause keinerlei rechtsextremes, rassistisches oder fremdenfeindliches Gedankengut in sich trägt", stellte der Zweitligist klar, macht in diesem Zusammenhang aber auch deutlich: "Ein rechtsextremes oder rassistisches Weltbild ist mit den Werten des 1. FC Kaiserslautern nicht zu vereinbaren."

Hintergrund der Anschuldigungen gegen Mause, die vor allem in den sozialen Netzwerken laut geworden sind, ist eine Dokumentation der ARD-Sportschau über Mauses Ex-Verein Alemannia Aachen. In dieser ist er auf einem Foto mit weiteren Spielern und in einer Video-Sequenz an der Seite einer als rechtsextrem eingestuften Person, die dem Hooliganumfeld der Alemannia zugeordnet werden kann, zu sehen. (...) Allerdings betont der Klub auch, dass es "bei aller verständlichen Emotionalität" inakzeptabel sei, dass "nach dem Bekanntwerden eines Fotos eine Vorverurteilung von Personen vorgenommen wird, Fake-News gestreut und Menschen pauschal abgestempelt werden."

(...)

Quelle und kompletter Text: Kicker

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