Nach dem Sieg in Ingolstadt baut Markus Anfang seine Startelf wieder um. Bei Preußen Münster startet der 1. FC Kaiserslautern erstmals mit Dickson Abiama, Kenny Redondo sitzt auf der Bank.
Zwei Fragen trieben die FCK-Fangemeinde in dieser Woche um: Schafft es der verletzte Kenny Redondo erstmals in dieser Saison in den Kader und lässt die Blessur des zuletzt starken Aaron Opoku einen Einsatz bei Preußen Münster zu? Die Antwort lautet: Opoku muss passen, Redondo sitzt zumindest auf der Bank. Ein letztes Mal gesperrt fehlt Almamy Touré, weiterhin nicht zur Verfügung steht Frank Ronstadt.
Die Formation dürfte weniger Stoff zum Knobeln besitzen als vergangene Woche in Ingolstadt. Jan Gyamerah spielt wohl wie im Pokal im zentralen Mittelfeld und unterstützt dort die offensiveren Tobias Raschl und Marlon Ritter. Auch Pokal-Torschütze Jannik Mause darf sich erstmals in der Liga von Beginn an zeigen, die größte Überraschung ist aber auf der Außenbahn zu finden - die Flügelzange bilden Allzweckwaffe Daniel Hanslik und Dickson Abiama, der nach über einem halben Jahr beim FCK sein Startelfdebüt gibt.
Baustelle Preußenstadion platzt aus allen Nähten
Das im Umbau befindliche Preußenstadion ist mit rund 12.500 Zuschauern restlos ausverkauft, der Gästeblock pickepackevoll mit rot-weiß-roten Fans des 1. FC Kaiserslautern, die den ersten Sieg gegen Münster seit dem Finale um die Deutsche Meisterschaft 1951 erleben wollen.
Die heutige FCK-Aufstellung im Überblick:
Krahl - Zimmer, Tomiak, Heuer, Wekesser - Raschl, Gyamerah, Ritter - Hanslik, Mause, Abiama // Ersatzbank: Spahic, Elvedi, Kleinhansl, Robinson, Kaloc, Klement, Tachie, Redondo, Ache
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
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