Der 1. FC Kaiserslautern kann am Sonntag im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig wieder auf seinen zuletzt angeschlagenen Cheftrainer zählen. Der Einsatz eines Leistungsträgers ist aber noch fraglich.
"Natürlich wäre es schön gewesen, in den vergangenen Heimspielen die volle Ernte einzufahren. Unter dem Strich können wir mit den Unentschieden aber zufrieden sein. Mit Braunschweig erwartet uns jetzt eine Mannschaft, deren Tagesform beeindruckend ist und die ein Stück weit das Momentum auf ihrer Seite hat. Sie verfügt über ein brutal gefährliches Umschaltspiel, das wir unterbinden müssen", beschreibt Schuster den Lautrer Mitaufsteiger, der am Sonntag auf dem Betzenberg gastiert. Der Trainer selbst fehlte unter der Woche wegen eines grippalen Infekts im Training und wurde von seinem Co-Trainer Sascha Franz vertreten. Erst heute kehrte er wieder auf den Platz zurück. "Ich muss dem gesamten Stuf ein riesiges Kompliment machen, wie sie das gewuppt haben. Auch für mich ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass jeder für einander in die Bresche springen kann, wenn es einmal von Nöten ist. Jetzt gilt es, alle zusammen die volle Konzentration auf Braunschweig zu richten. Es liegt an uns, wie wir wieder bereit sind, uns weh tun zu lassen, aber auch dem Gegner weh zu tun", so der 54-Jährige weiter.
Luthe und Opoku letztmals gesperrt, Herchers Einsatz noch fraglich
Personell wird der Trainer auf jeden Fall eine Änderung vornehmen müssen: Stammkeeper Andreas Luthe wurde nach seiner Notbremse im Spiel in Heidenheim für eine Partie gesperrt. Ihn wird aller Voraussicht nach Avdo Spahic vertreten, auch wenn der Trainer die Entscheidung zwischen Spahic und Julian Krahl noch zu "95 Prozent offen halten" und Torwarttrainer Andreas Clauß überlassen wollte. Auch Aaron Opoku fehlt gegen den BTSV letztmalig gesperrt. Ebenso fallen weiterhin Ben Zolinski (Reha nach Knieverletzung) sowie Anas Bakhat und Angelos Stavridis (beide Trainingsrückstand) aus. Noch fraglich ist der Einsatz von Philipp Hercher, der wegen seiner alten Leistenverletzung diese Woche nur zweimal trainieren konnte.
Das Fritz-Walter-Stadion wird auch gegen die Niedersachsen wieder gut gefüllt sein. Aktuell sind 33.100 Karten verkauft. Tickets in fast allen Bereichen sind noch im Online-Shop erhältlich, auch eine Tageskasse wird es geben.
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Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Braunschweig folgen morgen im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.
Quelle: Der Betze brennt
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