Startseite
RSS
Podcast
Forum
Dirk Schuster ist seit sieben Wochen Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern. Im exklusiven Interview mit Der Betze brennt spricht der 54-Jährige (unter anderem) über seine Pläne mit der Mannschaft und die Bedeutung des Vereins in der Region.
"Wir wollen die Wucht aus den Relegationsspielen mit in die neue Saison nehmen", sagt Dirk Schuster mit dem Blick zurück und zugleich nach vorne. Der frühere Bundesliga-Spieler und -Trainer will die Euphorie nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga nicht bremsen - nein, er fördert und fordert sie sogar: "Wenn es nur ein Thema in dieser Stadt gibt, das ist doch geil. Intern wissen wir doch, wie wir die Sache zu händeln haben. Wir wissen, wo wir herkommen, was wir können, was uns erwartet, wie unsere Zielsetzung ist. Andere dürfen gerne Träume, Fantasien und Wünsche haben - alles gut."
Schuster ist immer noch begeistert von der Mannschaft, die er von seinem Vorgänger Marco Antwerpen übernommen hat und mit der er die Mission Aufstieg vollendet hat. Das Team wurde bereits mit fünf externen Neuzugängen verstärkt, ein paar weitere sollen im Juli und August noch kommen. Auch an sie hat der Trainer eine klare Forderung: "Wir haben eine Mannschaft kennengelernt, die wissbegierig ist, Neues aufnehmen will und bereit ist, an die Grenzen zu gehen, wie die Relegationsspiele gezeigt haben. (...) Die Neuen müssen begreifen, was es heißt, beim 1. FC Kaiserslautern zu spielen. Verinnerlichen, dass dieser Verein für die Menschen hier eine Art Religion ist. Dass es kein Job ist, hier zu spielen, sondern eine Bestimmung. Ich hab neulich mal den Satz gehört: Viele Städte haben ein Stadion, aber dieses Stadion hat eine Stadt. Den fand ich großartig."
Zum kompletten DBB-Interview mit FCK-Trainer Dirk Schuster:
» Teil 1 des Interviews: "Der FCK ist kein Job, sondern eine Bestimmung"
» Teil 2 des Interviews: "Lasst die Leute doch träumen - das finde ich super"
Quelle: Der Betze brennt
