Neues vom Betzenberg

Fanbeauftragter Alex Krist behält den FCK im Herzen

Fanbeauftragter Alex Krist behält den FCK im Herzen


Ein großer Stein ist Alexander Krist vom Herzen gefallen. Zum Abschluss seines zweijährigen Engagements als Fanbeauftragter des 1. FC Kaiserslautern schaffte das zwischenzeitlich in höchsten Abstiegsnöten steckende Fußball-Drittligateam der Roten Teufel doch noch den Klassenverbleib – auch dank der Fans, die sich mächtig ins Zeug legten.

Für den 28-jährigen Alexander Krist wäre es "eine kleine Tragödie gewesen, wenn ich mich hier mit dem Abstieg in die Regionalliga verabschiedet hätte". Von Kindesbeinen an ist er FCK-Fan, stand früher mit seinen Kumpels vom Fanclub "Betzebus" in der Westkurve - dort, wo die Treuesten der Treuen zuschauen und die Roten Teufel anfeuern. Als er vor rund zwei Jahren den Zuschlag bekam, den aus Wittlich stammenden Christoph Schneller als hauptamtlichen Fanbeauftragter ablösen zu dürfen, ging für ihn ein Traum in Erfüllung. Doch inzwischen hat ihn das Fernweh gepackt: Mit Freundin Alina will er auf Weltreise gehen (TV berichtete).

Sein im Juni endendes Engagement beim FCK war gerade wegen Corona in vielerlei Hinsicht besonders: Seit Monaten ist Krist in Kurzarbeit und erledigt manches von seinem Wohnort Lorscheid (Kreis Trier-Saarburg) aus im Homeoffice. Kontakt zur Fanszene gab und gibt es oft nur virtuell. Und doch war es die Vor-Ort-Präsenz der Anhänger, die auch aus Sicht von Krist die sportliche Wende zum Guten brachte: "Was in den vergangenen Wochen vor und während der Spiele ums Fritz-Walter-Stadion los war, hat unsere Mannschaft schon enorm gepusht."

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Quelle und kompletter Text: Trierischer Volksfreund

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