Neues vom Betzenberg

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Voigt: "Unmöglich, über andere Klubs herzuziehen"


Am 17. Juni beantragte Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt (51) das Insolvenzverfahren des FCK. Das steht jetzt vor dem Abschluss. Die Gläubiger stimmten dafür, auf 96 Prozent ihrer Forderungen zu verzichten. Gleichzeitig steigt ein Investorenbündnis aus der Region mit 11 Mio. Euro ein. Bald sollen weitere Geldgeber folgen.

SPORT BILD: Herr Voigt, fühlen Sie sich wie nach dem Entrümpeln?

Soeren Oliver Voigt (51): Es ist mehr wie bei einem Kessel. Der größte Druck der letzten viereinhalb Monate ist entwichen. Das ist ein extrem wichtiger Schritt, aber nur einer von vielen. Die vielen Fehler der letzten Jahre lassen sich nicht einfach aufholen. Und: Wir wollen wieder verstärkt das Augenmerk auf den Sport legen. Denn die gute wirtschaftliche Entwicklung kann nur durch einen baldigen Aufstieg weitergehen.

SPORT BILD: Der FCK ist aktuell der vierten Liga näher als der zweiten und Sie mussten schon den Trainer wechseln. Kam der Sport in den letzten Wochen zu kurz?

Voigt: Nein. Im Sommer haben wir Boris Schommers die Chance gegeben, das Team aufzubauen, die konnte er kurzfristig nicht nutzen. Aber wir glauben, dass die Qualität der Mannschaft gut ist. Die Reaktionen anderer Klubs haben gezeigt, dass wir gute Transfers getätigt haben. Wir haben mit der Mannschaft gesprochen, sie muss jetzt endlich den Siegeswillen auf den Platz bringen.

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Quelle und kompletter Text: Sport Bild

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