Wieder kann der 1. FC Kaiserslautern nach einem Sieg keinen zweiten folgen lassen: Gegen die Würzburger Kickers verlieren die Roten Teufel 0:2 und können nichts anderes resümieren als eine verdiente Niederlage.
"Wir müssen anerkennen, dass der Gegner heute über 90 Minuten besser war als wir. Sowas passiert auch mal, das ist kein Beinbruch. Wir werden das Spiel aufarbeiten, regenerieren und versuchen es am Samstag wieder besser zu machen", bilanzierte FCK-Trainer Boris Schommers auf der Pressekonferenz nach einer Partie, in der sein Team gegen einen ordentlich spielenden Gegner zu passiv agierte. "Symptomatisch war mal wieder eine Szene in der ersten Halbzeit, als wir eine gute Möglichkeit im Sechzehner haben und uns dann selbst über den Haufen rennen. Im Gegensatz dazu spielt Würzburg in der zweiten Halbzeit ein schönes Tor heraus und legt noch eins nach."
Schad: "Wir hatten keine Kraftprobleme"
Ein sogar noch etwas positiveres, aber doch ähnliches Fazit wie sein Trainer zog Rechtsverteidiger Dominik Schad bei "Magenta Sport": "Ich denke, dass es in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel war mit Chancen auf beiden Seiten. Das 0:0 zur Pause war gerecht. Wir haben uns dann vorgenommen, besser von hinten raus zu spielen, das ist uns aber nicht gelungen. Das hat Würzburg dann gut gemacht und sie haben dann aufgrund der zweiten Halbzeit auch verdient gewonnen."
Schad: "Wir müssen mehr und früher aufs Tor schießen"
"Wir hatten keine Kraftprobleme, sondern waren nach vier Heimspielen gut regeneriert", wollte Schad ebenso wie zuvor Schommers keine konditionellen Probleme nach dem sechsten Spiel in zweieinhalb Wochen geltend machen. Sein offensiver Mannschaftskollege Christian Kühlwetter hatte ein anderes Problem identifiziert: "Wir müssen versuchen, mehr aufs Tor zu schießen. Wir waren zu oft am Sechzehner und haben dann nochmal versucht, einen Pass zu spielen."
Quelle: Der Betze brennt
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