1. FC Kaiserslautern gegen Mainz 05: Die Roten Teufel gehen als Außenseiter in den DFB-Pokal-Auftakt, wollen aber vor allem mit dem Faktor "Mut" ihre vorhandene Chance gegen den Erstligisten nutzen. Die personelle Lage hat sich deutlich entspannt. 38.000 Karten sind bislang verkauft.
"Ich bin sicher, dass es sehr emotional wird", sagt FCK-Trainer Sascha Hildmann vor der großen Aufgabe am Samstag (15:30 Uhr, Fritz-Walter-Stadion). "Natürlich ist Mainz als Erstligist der absolute Favorit, wir sind in der Underdog-Rolle. Aber meine Mannschaft darf nicht vor Ehrfurcht erstarren, sondern im Gegenteil, sie muss mutig bleiben. Wir wollen durch mutiges Umschaltspiel zu eigenen Torchancen kommen."
Auch der Trainer selbst machte eine mutige Ansage, als er mit Blick auf ein mögliches Elfmeterschießen antwortete: "Wir haben 23 gute Elfmeterschützen." Auch wenn es nicht mit der Drucksituation im prallvollen Stadion zu vergleichen ist, trainieren die Roten Teufel auch Strafstöße.
Kühlwetter wieder einsatzbereit, Skarlatidis erstmals im Kader
Personell hat sich die Lage beim FCK deutlich entspannt: Angreifer Christian Kühlwetter hat seine Mandelentzündung überwunden und kann in die Startelf zurückkehren. Flügelspieler Simon Skarlatidis ist nach seiner Knieverletzung wieder fit und wird erstmals im Kader der Roten Teufel stehen. Innenverteidiger Lukas Gottwalt ist nach Knie-OP diese Woche ins Training zurückgekehrt, kommt für das Spiel am Samstag aber noch nicht in Frage. Weiterhin passen müssen Andri Bjarnason (Muskelbündelriss), Janek Sternberg (Muskelfaserriss) und die Langzeitverletzten.
Über 38.000 Karten wurden bislang für das Pokalspiel verkauft. Aufgrund des großen Andrangs öffnet das Fritz-Walter-Stadion diesmal schon zwei Stunden vor dem Anpfiff.
Alle weiteren Informationen rund um das Pokalspiel gegen Mainz folgen am morgigen Freitag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.
» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Mainz 05
Quelle: Der Betze brennt
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