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Tommy Riedl: „Ich wollte die Zeit anhalten“ (11 Freunde)

Fußballthemen, welche den FCK nicht oder nicht direkt betreffen.
JohannesS
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Beitrag von JohannesS »

„Ich wollte die Zeit anhalten“
„Die Löwen werden in den nächsten 100 Jahren kein Derby gewinnen“, tönte Uli Hoeneß. Drei Tage später gewann 1860 gegen Bayern – zum ersten Mal nach 22 Jahren. Siegtorschütze Thomas Riedl genießt seitdem Superheldenstatus.

Sprechen Sie eigentlich gerne über Ihr Tor?
Ach ja, das passt schon.

...

Als Jugendlicher stand ich ja selbst noch in der Kurve und habe mit meinem Verein, dem FCK, gefiebert. Wir hatten damals zwar kein Stadtderby, aber das Derby gegen Mannheim war nicht weniger brisant als das Münchener. Ich würde sogar behaupten, dass das Pfälzer-Derby noch umkämpfter war. Ich erinnere mich jedenfalls an kaum eine Partie zwischen Kaiserslautern und Mannheim, in der es nicht mindestens zwei Rote Karten und zahllose Ausschreitungen gab.

Mehr: http://www.11freunde.de/bundesligen/108929
So jemand hätte uns derzeit sicherlich weitergeholfen. Erfahren und mit Herzblut bei der Sache. Wenn man ihn gefragt hätte, wäre er sicherlich bereit gewesen seine Schuhe nochmal für uns zu schnüren, auch wenn man ihn damals ziemlich unwürdig vergrault hat. :cry:
Thomas
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Beitrag von Thomas »

Hier noch ein netter Artikel über Tommy Riedl und das Münchner Derby heute Abend:

Seine schönsten Jahre - Thomas Riedl war 1999 der Derbyheld der Löwen

München - Er wird sich also heute in seinen Wagen setzen, die 350 Kilometer nach München fahren, und wenn er ankommt, wird es noch mal sein wie früher. Damals, als Thomas Riedl ein junger, aufstrebender Fußballer war und der TSV 1860 ein erstklassiger Klub.

Als die Löwen es mit den Bayern aufnehmen konnten und auch international im Einsatz waren. Heute ist Riedl 31 und von den guten, alten Zeiten noch viel weiter entfernt, als es die 350 Kilometer aussagen. Er ist gerade Tabellenletzter. In Österreich.

Heute Abend will Riedl den Löwen in der Arena noch einmal Glück bringen

Der Anruf von 1860, ob er nicht heute zum Derby kommen wolle, kam „zwei Minuten nach der Auslosung”. Später fragten die Löwen ganz offiziell bei seinem Klub Austria Kärnten nach. Mit dem Ergebnis, dass er für heute Vormittag einen Einzeltermin zum Trainieren bekam, um genug Zeit für die Fahrt nach Deutschland zu haben.

Natürlich weiß Riedl, dass er in München noch immer beliebt ist. Aber ein bisschen überrascht war er schon. Es ist immerhin achteinviertel Jahre her seit jenem 27. November 1999, als er sich in die Herzen der Fans geschossen hat. Es war der erste Derbysieg seit 22 Jahren. Deshalb verehren sie den defensiven Mittelfeldspieler noch heute, nicht wegen seiner 33 Spiele zwischen 1999 und 2001. Sondern wegen dieses einen Tores, seines einzigen im Löwen-Trikot. (...)

Quelle und kompletter Text: http://www.merkur-online.de/sport/sport/art9407,894276
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
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