kepptn hat geschrieben:
Danke Rosso! Danke DBB Team! Danke DBB Kernuser! Danke für vier Jahre Rückhalt, Aufmunterung, Trost und geteiltes Leid und insbesondere Danke Rosso, dass du die UNZERSTÖRBAR in frieden hast ruhen lassen.
Ich kam erst gerade dazu, diesen Text zu lesen.
Ja, dank muss man DBB wirklich sagen.
Ohne DBB.... ich hätte es ohne DBB glaube ich nicht durch die Hölle aller Ligen geschafft.
Ich spreche jetzt nur für mich persönlich!
Für mich ist seit Sommer 2007
der FCK, viel mehr:
Mein FCK ALLES. Meine Mutter beschwert sich stets, zollt aber auch eine Menge verständnis. Wünscht sich nur, daß ich häufiger rumkomme. Ich habe sie schon eingeladen - desöfteren - mit nach Kaiserslautern zu kommen.
Jetzt, wo wir UNAUFHALTSAM die 1. Liga stürmen werden -
samstags - oh, mir läuft es grad kalt den Rücken runter, wie ich das Wort niederschreibe.
Ja, es ist wahr! Nur noch zweimal sonntags (Grauen) und dann wieder samstags halb vier (freude. pure freude!). Nun wird es wohl einfacher werden, sie mit nach Kaiserslautern zu nehmen. Es muss ja für sie nicht der Betze sein. Einfach nur das Erlebnis drumherum.
Reinhard Mey - Aus meinem Tagebuch
http://www.youtube.com/watch?v=k1AYdUd9E8g
Montag, der sechste Januar, draußen liegt alles tief verschneit, das Wetter scheint mir doch zu klar, tau'n wird's wohl nicht in nächster Zeit.
Wir spielen Karten seit heut früh, der Vorarbeiter sieht uns zu. Während ich aufsteh, Kaffee brüh, mogelt Antonio immer zu:
Ich will nach Haus, ich hab genug, ich bin schon viel zu lange hier, ich springe auf den nächsten Zug und lasse alles hinter mir.
Donnerstag, der fünfzehnte Mai, heut kam Post für den alten Frank; ein Brief und ein Photo dabei, er klebt es grad in seinen Schrank. Ich
wüßte gerne: Was macht ihr? Mein Bruder schreibt schon lang nicht mehr, und daß ich Post bekam von dir, ist auch schon ein paar
Wochen her.
Ich will nach Haus, ich hab genug, ich bin schon viel zu lange hier, ich springe auf den nächsten Zug und lasse alles hinter mir.
Mittwoch, der zwanzigste August, der alte Frank hat schlappgemacht; die Hitze schlägt ihm auf die Brust. Wir haben ihn zum Arzt
gebracht. Der Spanier putzt sein Grammophon. Der Vorarbeiter schuldet mir noch einen halben Wochenlohn und Sergio noch drei
Flaschen Bier.
Ich will nach Haus, ich hab genug, ich bin schon viel zu lange hier, ich springe auf den nächsten Zug und lasse alles hinter mir.
Sechster November, Donnerstag, Arbeit bis Sonnenuntergang. Kürzer die Zeit von Tag zu Tag und schien mir dennoch nie so lang. Ich
war am Bahnhof, um zu sehn, ob es schon für die Karte reicht, dann blieb ich vor der Sperre stehn, mein Mut hat weiter nicht gereicht.
Ich will nach Haus, ich hab genug, ich bin schon viel zu lange hier, ich springe auf den nächsten Zug und lasse alles hinter mir.
Ich habe heute mal meinen Philosphen ausgepackt. Wem's gefällt, der darf gerne was schreiben. Kritiker bitte auch. Aber sachlich bleiben. Bitte!
Ich lieb' Euch alle!!!
