JochenG hat geschrieben:OK, er hat dort mal als Junge Fußball gespielt. Das ist völlig richtig. Was die Werksclubs angeht, so sehe ich das als nicht vergleichbar an. Das sind Tochterfirmen der großen. Ist zwar diskussionswürdig, aber dort liegen die Entscheidungen und Finanzierungen offen.
Das Hopp jetzt besser als ein Scheich sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Das Hoppelhausen Konstrukt ist eine recht - hm - anrüchige Art, Macht in einer Spielbetriebs GmbH zu besitzen ohne offen nach außen das darzustellen. Mir fallen da noch andere Worte ein, aber dafür gab es auch schon Unterlassungsklagen. Und da die Lex-Hopp nach wie vor gilt, muss ich mich zurückhalten.
Bitte schau Dir das Konstrukt an. Mit zwei atypisch stillen Beteiligungen 65 Mio "Einfluß" ist schon heftig. Und vor allem, er bzw. der Golf-Club profitiert am Spielerwert der Investition. Und damit macht er genau das, was eigentlich die 50+1 Regel schützen wollte. Nämlich die Entscheidungshoheit im Verein zu behalten. Das genau trifft da nicht mehr zu. Ein Scheich nimmt Kohle, haut das in den Verein und erwartet einen Return. Ob und wenn ja, wieviel, sollte vor dem Deal festgelegt sein. Da wird mit offenen Karten gespielt. Das Hoppsche Theater ist da viel mehr das Spiel mit verdeckten Karten.
Wobei ich letztlich eingestehen muss, dass Hopp die Lizenzordnung sauber ausgetrickst und umschifft hat. Dafür, aber nur dafür, zolle ich ihm Respekt. Sauber veräppelt ...
So siehts aus.
Du hast nur noch vergessen dass der Hopp mit seinem "Konstrukt" den Red Bull Konsorten vorgemacht hat wies geht.
Und wie er sich den DFB "gekauft" hat (steht für mich zumindest fest) will ich jetzt hier gar nicht näher breittreten.
Hopp und 50+1 passt definitiv nicht unter einen Hut. Der hats umgangen. Das ist Fakt.