
wernerg1958 hat geschrieben:@Betzemonk, guter und redlicher Ansatz dazu gehört aber dann in erster Linie sich von der Spielstätte Fritz-Walter-Stadion zu trennen. Und nun............ Leben und überleben des FCK hängt einzig und allein vom Stadion ab! Dieses Stadion kann und konnte sich der FCK noch nie leisten. Der Hauptgrund für den Untergang. Alle wissen es nur seit Jahren ja Jahrzehnten wird da nichts unternommen und wenn dann immer genau das Falsche.
A)Ah, bist Du der Vermögensverwalter, dass Du solche Behauptungen aufstellen kannst?Strafraum hat geschrieben:Spätestens in zwei Jahren stehen wir wieder vor der Insolvenz weil
a) unser Saar-Pfalz Invest selbst keine Kohle mehr reinschieße
b) kein anderer Invest zugelassen...
Mich auch.Vincent hat geschrieben:5 Millionen also. Mich würde mal interessieren, wie der e.V. die Schulden bedienen soll.
https://www.kicker.de/fck-rund-5-millio ... 99/artikel
Sie haben aber in die Säule Regionale Investoren investiert und nicjt in die des Ankerinvestors.jones83 hat geschrieben:@Betzemonk:
Es war doch klar dass Saar-Pfalz zunächst lediglich die laufende Saison finanziert. Gehe auch davon aus, dass für Team Merk die Saar-Pfalz-Invest der Ankerinvestor ist und ansonsten nur noch Kleinsponsoren das Portfolio ergänzen. Wie viele Jahre bekommen wir als Fans schon erzählt, dass bald die großen Investoren kommen. Der einzig Große war wohl die Dubaigruppe, aber die haben Team Merk ja erfolgreich verhindert.
Naja das ein paar mio beim Verein hängen bleiben war klar. Aber offensichtlich muss es hier ja ein Plan geben, dass diese zumindest nicht mehr werden. Ich hab keine Ahnung wieviel Einnahmen und Ausgaben der Verein durch den normalen "Betrieb" hat. Durch die Mitgliedsbeiträge nimmt er zumindest mal mehr als 1,5 Mio / Jahr ein.DevilDriver hat geschrieben:
Denn statt einer massiv verschuldeten Kapitalgesellschaft haben wir jetzt einen massiv verschuldeten e.V., der quasi außer Mitgliedsbeiträgen keine nennenswerten Einnahmequellen hat.
Wilhelm wollte - so meine ich das gelesen zu haben -, dass auch der e.V. in die Insolvenz geht. Er wurde aber zurückgepfiffen.DevilDriver hat geschrieben:Mich auch.Vincent hat geschrieben:5 Millionen also. Mich würde mal interessieren, wie der e.V. die Schulden bedienen soll.
https://www.kicker.de/fck-rund-5-millio ... 99/artikel
Und genau deshalb ist die Nachricht über das abgeschlossene Insolvenzverfahren der KGaA kein Grund zum Jubeln.
Denn statt einer massiv verschuldeten Kapitalgesellschaft haben wir jetzt einen massiv verschuldeten e.V., der quasi außer Mitgliedsbeiträgen keine nennenswerten Einnahmequellen hat.
Wo hast du das denn so gelesen? Bitte mit Beleg, wenn man bei sowas jetzt ernsthaft noch mit dem längst vergangenen Wilhelm kommen muss.Mephistopheles hat geschrieben: Wilhelm wollte - so meine ich das gelesen zu haben -, dass auch der e.V. in die Insolvenz geht. Er wurde aber zurückgepfiffen.
Na ja, "wollte" ist das falsche Wort. Ich würde sagen, er hätte sie in Kauf genommen, weil er sich sicher war, dass eine Insolvenz des e.V. in Eigenverwaltung ebenfalls möglich gewesen wäre.Mephistopheles hat geschrieben: .... Wilhelm wollte - so meine ich das gelesen zu haben -, dass auch der e.v. in die Insolvenz geht. Er wurde aber zurückgepfiffen.
Ich habe diese Information aus User-Beiträgen hier im Forum:Allievi89 hat geschrieben:Wo hast du das denn so gelesen? Bitte mit Beleg, wenn man bei sowas jetzt ernsthaft noch mit dem längst vergangenen Wilhelm kommen muss.Mephistopheles hat geschrieben: Wilhelm wollte - so meine ich das gelesen zu haben -, dass auch der e.V. in die Insolvenz geht. Er wurde aber zurückgepfiffen.
Ich möchte auf den unteren Teil deiner Ausführungen eingehen.Miggeblädsch hat geschrieben:Na ja, "wollte" ist das falsche Wort. Ich würde sagen, er hätte sie in Kauf genommen, weil er sich sicher war, dass eine Insolvenz des e.V. in Eigenverwaltung ebenfalls möglich gewesen wäre.Mephistopheles hat geschrieben: .... Wilhelm wollte - so meine ich das gelesen zu haben -, dass auch der e.v. in die Insolvenz geht. Er wurde aber zurückgepfiffen.
In den Gremien wiederum scheint man die Sache so beurteilt zu haben, dass der e.V. zwangsläufig in die Regelinsolvenz abrutschen würde und das hätte dann tatsächlich auch zu einem Totalschaden führen können. Daher wurde die gewählte Lösung als alternativlos bezeichnet.
Ob das stimmt, oder nicht: Heute ist es müßig, weiter darüber zu debattieren, denn wir wissen alle nicht, wie es anders gelaufen wäre.
Ich persönlich hätte auch den "Wilhelmschen Weg" präferiert, weil ich mir das Abschneiden der alten Zöpfe und professionelle Strukturen im Verein gewünscht habe. Aber ob das definitiv besser gewesen wäre, lässt sich nur vermuten. Es hätte auch gleich zu Ende sein können.
Ich gehe davon aus, dass Wilhelm juristisch beschlagen genug ist, die Situation besser einschätzen zu können, als alle seiner damaligen Kollegen. Daher habe ich ihn unterstützt.
Egal, alles Schnee von gestern.
Nun sind die Dinge so, wie sie sind.
Der FCK e.V. hat nun Schulden, die er nur tilgen kann, wenn er im Lotto gewinnt oder eigene Anteile an der KGaA verkauft. Das wird aber schwer, da Lotto keine verlässliche Einnahmequelle darstellt und die Vereinsanteile momentan keine Sau haben will. Hoffe, dass man mit Quattrex wenigstens vereinbart hat, dass die erste Rate erst in ein paar Jahren überwiesen werden muss.
Eine Ebene obendrüber bzw. untendrunter, also auf der Ebene der KGaA, sieht's auch düster aus:
Kauft man selbst dem e.V. die Anteile ab, damit dieser seine Schulden bezahlen kann, fließt dieses Geld leider an Quattrex und nicht etwa in den Kader.
Will man jedoch Geld in den Kader fließen lassen, muss man eine Kapitalerhöhung beschließen und neue Anteile ausgeben. Dieses Geld hilft aber dann dem Verein, also dem e.V., nicht weiter. Eine Krux!!
Die Lösung und offenbar auch das Fundament aller Planungen war ein sofortiger Aufstieg gewesen. Den wiederum können wir uns wohl aus dem Kopf schlagen. Und da brauchen wir nicht mal einen Hammer. Dazu genügt ein Blick auf die Tabelle nach 14 Spieltagen vollkommen. Mit dem Aufstieg in dieser Saison verhält es sich so, wie mit einer alternden Hollywood-Diva: Kann man abschminken![]()
Genug zur Situation heute. Werfen wir doch aber nun noch schnell einen Blick in die Kristallkugel, also in die Zukunft:
Die Investoren werden bereits gemerkt haben, dass das Fundament ihrer Planungen gerade ein wenig "am Verrutschen" ist. Sie werden sicherlich die Auffassung vertreten, den bereits investierten 11 Mio nicht einfach emotionslos hinterher gucken zu wollen. Das wäre ein teures Jahr gewesen.
Sicherlich wird man dort noch ein zweites Jahr sehen wollen und sicherlich muss dazu der Geldbeutel nochmal geöffnet werden. Das wird weh tun...
... und der Aufstieg wird wieder zur Pflicht werden. Da hoffe ich doch sehr, dass man sich vor dem allerletzten Öffnen des Geldbeutels die richtigen Gedanken darüber macht, ob sportliche Kompetenz dem Verein nicht vielleicht doch gut tun würde
Dein Wort in Gottes Ohr.Cappi hat geschrieben:...Nach den Erfahrungen der Vergangenheit gehe ich deshalb davon aus, dass man nun seriös an die Sache herangegangen ist und dementsprechend eine Idee hat, wie dieses Ziel in den nächsten 2 Jahren erreicht werden soll...
..da hätte ich mal ne Frage zu Punkt b):Strafraum hat geschrieben:Spätestens in zwei Jahren stehen wir wieder vor der Insolvenz weil
a) unser Saar-Pfalz Invest selbst keine Kohle mehr reinschießen kann
b) kein anderes Invest zugelassen wir seitens der jetzigen Investoren
c) wir immer noch nicht aufgestiegen sind
d) die Stadionmiete uns fertig macht.
Mein Vertrauen in die jetzige Führung ist eh suboptimal das sie es packen noch andere Investoren an Land zu ziehen.