Ich bin bei allem Positivem der letzten Tage dennoch der Meinung, dass der FCK viel zu WENIG aus dem Potenziel "Amerikaner" macht.
Der Artikel der Stuttgarterzeitung zeigt ja, dass auch diese schon erkannt haben, dass hier 50.000 Amis wohnen.
Noch dazu sind diese sehr sportbegeistert. Auch auf dem Betze in der West sind immer mehr zu finden. Auch sind die Amis dafür bekannt, gerne Geld für Sport auszugeben. Mit Heinz-Ketchup hat ein riesen Amikonzern seine Wurzeln zudem noch in der Pfalz.
Auch Studien der Mainzer-Uni zeigen ganz klar auf, dass in Amerika Parkbräu und der FCK in einem Atemzug mit Deutschland genannt werden.
Wenn man es schafft, Kontakte zu der in KL sesshaften Militärverwaltung aufzunehmen und den Fuß in die Tür bekommt, steht einem ein großer Markt offen.
Ich rede aus Erfahrung. Ein Musikverein aus meinem Nachbardorf hat eine Kooperation mit der Base. Neben gemeinsamen Konzerten mit der US Army Band profitieren die auch auf Ihren Festen von den zahlreichen amerikanischen Besuchern, die gerne Bier trinken und ein Hähnchen im Freien essen.
Noch dazu übernimmt die amerikanische Verwaltung meist ein Großteil aller Kosten!
Zurück zum FCK:
-Freundschaftsspiele gegen einen MLS Club aufm Betze
-Deutsch-Amerikanisches-Stadionfest
-Nutzung der Shopping-Malls auf der Base für Merchandising
sind nur drei Dinge die man angehen könnte.
Und ich bin mir sicher, wenn man bei den Amis Kontakte knüpfen kann, dauert es nicht lange bis man Sponsoren finden würde.
Es gibt mit Sicherheit mittelgroße amerikanische Konzerne, die die Möglichkeit ergreifen würden, für läppische 1,5 Mio € Werbung (mehr ist unsere Brust ja derzeit nicht wert) auf dem deutschen Markt zu machen und zudem noch mehr als 100.000 (KL, Baumholder,Trier,usw..) stationierte Kräfte zu erreichen.
Ich frage mich warum in mehr als 50 Jahren da noch NIE jemand aktiv wurde!!!
Wirtschaftlich und Marketingmäßig gedacht eigentlich Unfassbar.
DAS IST EIN MARKT DER LEERGEKAUFT WERDEN MÖCHTE

!!!
Herr Gries vielleicht bzw. hoffentlich machen Sie es besser. Ich würde es mir wünschen.