Wutti10 hat geschrieben:Wenn jeder Dialog in einer Beziehung in welcher die eine Seite die andere totschlagen möchte zukünftig öffentlich ausgebreitet wird, gibts die Blöd demnächst in gebundener Form.
Mehrbändig.
Wutti10 hat geschrieben:Wie in einem früheren Kommentar schon geschrieben, wer hat seiner Ex nicht auch schon den Tod gewünscht? Ist es verwerflich eine Schlampe als Hure zu bezeichnen?
Prostituierte bezeichnen sich selbst so. Siehe z. B. die Prostituiertenvereinigung "Huren wehren sich gemeinsam"
Das ist die eine Seite.
Die andere Seite ist aber, dass der Wunsch, wenn er denn so geäußert wurde, von der Frau durchaus als Drohung verstanden werden konnte, dass die bewusste Frau bis zum Beweis des Gegenteils als unbescholten zu gelten hat und dass in bestimmten Kreisen, Westkurven eingeschlossen, "Hure" eben doch ein Pejorativ ist.
Mo ist m. E. nicht so dumm, das nicht zu wissen. Wenn ein verbaler Grobmotoriker wie er, in einem emotional aufgeheizten Zustand, am Smartphone die Beherrschung verliert, kann man sich aber doch vorstellen, dass das Kolportierte dabei herauskommt.
Das zweifelhafte Zitat ist aber nur ein Mosaiksteinchen in einer größeren Geschichte, zu der auch eine Vaterschaftsklage ein Kontaktverbot, eine Beleidigungsklage und was weiß ich noch gehören.
Dass bestimmte Mo vorgeworfene Handlungen, wenn die Vorwürfe denn zutreffen, nicht so einfach entschuldbar sind, liegt auf der Hand.
Wir kennen aber keine Einzelheiten und sollten uns keine Beurteilung anmaßen, sondern das Urteilen dem Richter überlassen.
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Beurteilen können wir, so wir zugeschaut haben, das was auf dem Platz geschieht bzw. in Aalen geschah.
Da war ein Mo zu sehen, der schlecht gespielt hat und dann nach fast einhelliger Meinung zu Recht Rot sah.
Meine Meinung zu der Art, mit der Stefan Kuntz mit dieser insgesamt tadelnswerten Leistung umging, nämlich eine an Idrissou gegebene Alleinschuldzuweisung am Spielverlust, habe ich bereits in einem anderen Thread konstatiert.
So etwas, medienwirksam gesagt (und nicht nur mal so dahergesagt), ist für den FCK von längerfristigerer Negativwirkung als das Fehlverhalten von Spielern.
Die Botschaft ist klar:
Wenn du beim FCK spielst, kann dir passieren, dass der Vorstand dich öffentlich in die Pfanne haut. So lockt man Spieler nach Lautern.
Was sagte Herberger 1958 nach dem 1:3 öffentlich über Juskowiak? Er schwieg.
Unser bester Stürmer hat Probleme.
Dass der FCK (Stefan Kuntz: Wir sind der FCK) hilft, ist nicht erkennbar .
Die Konkurrenz reibt sich die Hände.