Genau das ist der Punkt und was ich seit der AoMv ständig wiederhole. Deshalb hätte ich mir auch irgendwie vor und während der Saison gewünscht, dass man die "wir-steigen-auf"-Schiene etwas defensiver fährt. Denn die Enttäuschung nach drei Pleiten vor Weihnachten war nicht zuletzt auf den großen Punkteabstand und der wohl entflohenen Chance zum Direktaufsteig zurückzuführen. Im Übrigen könnte das in abgemilderter Form ein Vorgeschmack sein, was uns im Sommer blüht, sollte die Relegation ultimativ nicht positiv abgeschlossen werden können.salamander hat geschrieben:[...]
Was mich aber viel mehr stört: Hier wird völlig künstlich eine Dramatik erzeugt, die gar nicht nötig ist. Und wenn am Ende ein paar nervlich schwächer Besaitete ausrasten, geht das Gehacke wieder los.[...]
Der FCK, also in Form von Pressestelle und Vorstand, geht jetzt etwas ruhiger an die Sache ran. Sollte aber die Relegation zum Ernstfall werden, dann könnte das der größte Knall für uns in den letzten Jahren werden. Denn wie schrieb ein Forist sinngemäß: Alles wird sich größtenteils so aufpumpen (insbesondere wenn es gegen Hoffenheim geht) und die (verbalen) Muskeln spielen lassen... wenn sich das nicht alles in eine gewaltige Euphorie ergießen kann, der FCK also in der Relegation scheitert - davon wird sich das Umfeld so schnell nicht erholen können.
Da passt der Vergleich mit den schuldengeplagten Bochumern auch ganz gut.
Eben. Wenn es dann aber in einem Spiel, bei dem es hopp oder top steht eskaliert - wie in Düsseldorf - wundert sich alles woher "diese Emotionen" kommen.salamander hat geschrieben:3 Aufsteiger, 3 Absteiger und alles ist gut. Der Fußball braucht diese Quatsch nicht.