Satanische Ferse hat geschrieben:@ Wenn man über bescheidenere Etats verfügt, dann sind Verstand, Kreativität und Köpfchen gefragt. An uns sind zum Beispiel vorbeigezogen Vereine wie...
To the point. Wenn man sich mal die Großen Vorbilder in Sachen Kontinuität anschaut, haben diese nahezu niemals einen Trainer von außerhalb verpflichtet. Immer Trainer aus der eigenen Reihe, um Kontinuität und einen reibungslosen Übergang aus dem NLZ zu gewährleisten. Selbst der HSV geht nun nach Jahren der großen Namen diesen Weg. Titz hat im Übrigen 3 Jahre lang bei Homburg sehr gute Arbeit geleistet, bevor er ans NLZ des HSV gewechselt ist...
Mainz: Klopp, Anderson (nach dem Aufstieg gefeuert), Tuchel, Schmidt, Schwarz
Freiburg: Finke, Dutt, Sorg, Streich
Diese Vereine bilden in den NLZs ihre eigenen Trainer aus.
Die anderen von dir genannten Vereine setzen mittlerweile konsequent auf Trainer, die aus den NLZ der großen kommen, in denen die Durchlässigkeit geringer ist:
Beispiele sind Heiko Herlich (A-Jugend Dortmund), Tedesco (A-Jugend Hoffenheim), Weinzierl (Direktverpflichtung nach dem Lehrgang durch Regensburg), Kenan Kocak (Direktverpflichtung nach dem Lehrgang durch Sandhausen), Tim Walter (NLZ des KSC und der Bayern, jetzt Kiel), Markus Anfang (NLZ Bayer Leverkusen).... man könnte die Liste beliebig erweitern
Wir hatten eigentlich exzellente Voraussetzungen mit der Rückkehr von Runjaic, 5-Stück als Trainer in der Regionalliga, Metz als Trainer der A-Junioren, Bugera in der B-Jugend und viele weitere, die leider schon Richtung Hoffenheim etc. abgewandert waren.
So entsteht Kontinuität. Ich habe ein durchgängiges Konzept, eine Philosophie und danach wird das Personal ausgebildet / verpflichtet. Jeder deutsche erfolgreiche Mittelständler funktioniert auf diese Art und Weise. Die holen selten abgehalfterte Manager von großen Dax-Konzernen, die viel Geld verdienen wollen und meistens nur viel versprechen.