Für mich haben wir 4 Spieler, die wirklich unersetzlich sind: Sippel, Borysiuk, Mo und Dick. Von daher ist Borysiuks Verletzung mit Blick auf Montag richtig bescheiden. So langsam wird mir da mulmig.
Auch wenn das hier schon verschiedentlich aufgeworfen wurde... So sehr ich die Arbeit unseres Trainerteams und was sie bisher geleistet haben schätze, drängt sich langsam aber sicher die Frage auf, ob da im Training alles richtig läuft. Solche Verletzung gerade im muskulären Bereich kommen nicht von Nichts und so hoch ist die Belastung der Mannschaft im Liga-Alltag auch nicht.
Hoffen wir, dass die "Doppelbelastung" ohne weitere Ausfälle auch heute nach dem Spiel noch präsent ist.
Bald gehts los. Wir fahren dort hin um zu gewinnen. Ganz klar und was soll man anderes sagen. Weiter kommen oder raus fliegen. So einfach ist das.
Männer auf dem Rasen gebt Gas und geht über Eure Grenzen. Zeigt den unbändigen Willen gegen die elenden Bazis gewinnen zu wollen. Wenn es nicht reichen solle, so what und wenn es reicht, reißen wir deren Hütte ab.
"Es gab schon viele Weltmeister, die später Alkoholiker wurden. Aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde."
Eckhardt Dagge, Superweltergewichts-Weltmeister 1976
"Eine Frau, die schweigt, sollte man nicht unterbrechen."
Zu Ehren von Fritz Walter treten sie an.
Hauptsache, alle bleiben von Verletzungen verschont!
Viel Erfolg, Teufel nochmal!
Eure
WESTMÜNSTERLAND-TEUFEL AHAUS
Pfälzer mit Leidenschaft! WESTMÜNSTERLAND-TEUFEL AHAUS http://fck-fans-in-ahaus.cms4people.de/ Kleinster und feinster Fanklub des 1. FCK! Tradition heißt nicht Asche verwahren, sondern eine Flamme am Brennen halten.
*Jean Jaurès*
Die Rheinpfalz hat geschrieben:1. FCK Verletzungspech bleibt FCK treu
''Rote Teufel'' heute im DFB-Pokal beim FC Bayern ohne Ariel Borysiuk
Der ''Sechser'', der heute verletzt ausfällt: Ariel Borysiuk, links Herthas Ronny. Foto: Kunz-Moray Es ist ein bisschen wie die Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen: Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern will heute (20.30 Uhr) im DFB-Pokalspiel beim Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern München ”versuchen, das Unmögliche möglich zu machen”, wie FCK-Trainer Franco Foda das Streben nach der Sensation umschreibt.
(...)
Die Zweitliga-Truppe der Roten Teufel kam gestern um kurz nach zwölf vor der Abfahrt nach München zum feierlichen Empfang. Rund eine Stunde zuvor musste Mittelfeldspieler Ariel Borysiuk auf Übungsplatz vier das Training abbrechen - er erlitt gestern Vormittag einen leichten Muskelfaserriss und fällt für das heutige Pokal-Zweitrundenspiel aus. Das Verletzungspech bleibt den Lauterern also treu. Der umsichtige Borysiuk mit seinen Zweikampfqualitäten auf der Sechser-Position hätte dem Außenseiter heute in der Arena sehr helfen können. Weil Pierre De Wit noch Trainingsrückstand hat, sind Denis Linsmayer und der von einem Muskelfaserriss genesene Mimoun Azaouagh erste Anwärter auf die Position neben Steven Zellner, dem zweiten etwas defensiveren Mittelfeldspieler. Auch Enis Hajri hat diese Rolle im Training schon ausgefüllt. (...)
Da hat sich übrigens ein Fehler in die Überschrift des Vorberichts eingeschlichen. Es muss heißen "Siegen und fliegen" - wir siegen, Heynckes wird fliegen. So passt das dann auch.
So, und jetzt gehts dann auch gleich los Richtung Schlauchbootarena! Alles andere als ein souveräner Auswärtssieg wäre eine Überraschung.
Deutscher Fußballbund hat geschrieben:31.10.2012·07:30·DFB-Pokal Klassiker in München - Derby in Düsseldorf
Jupp Heynckes geht beim Rekordmeister Bayern München im Klassiker in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den 1. FC Kaiserslautern heute (ab 20.30 Uhr, live bei Sky) den bereits eingeschlagenen Weg weiter: Beim Bundesliga-Spitzenreiter soll mit maßvoller Rotation der "Novemberblues" verhindert werden. Und auch Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach wollen heute (ab 20.30, live in der ARD und bei Sky) mit einem Sieg im rheinischen Derby triste Herbststimmung vermeiden.
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Robben: "Lautern hat nichts zu verlieren, wir alles"
Der deutsche Rekordmeister und souveräne Tabellenführer aus München will gegen den 1. FC Kaiserslautern von seinem vor der Saison für etliche Millionen verstärkten Kader profitieren. Rotation heißt die Wahl der "Waffen" bei Jupp Heynckes. So könnten Rafinha, Anatoli Timoschtschuk, Claudio Pizarro, Xherdan Shaqiri und auch Rekordtransfer Javi Martinez in der Startaufstellung stehen.
"Die haben nichts zu verlieren, wir alles", sagt der wiedergenesene Arjen Robben. Verlieren könnten die Bayern nach der Niederlage gegen Bayer Leverkusen vor allem die Ruhe im Umfeld - bei einem Aus gegen einen Zweitligisten dürfte es trotz souveräner Tabellenführung ungemütlich werden. Und die Angst vor einem "Novemberblues" wie im Vorjahr umgehen: Damals setzte es in nur einem Monat Niederlagen gegen Hannover, Dortmund und Mainz. Diesmal soll nach den acht Ligasiegen in Folge erneut eine Serie gestartet werden. (...)
In erster Linie gilt es heute Fritz Walter zu gedenken und eine große Geburtstagsparty zu feiern!
Was wäre da besser geeignet, als ein (Geburtstags-)Spiel gegen die Bayern??
Lasst uns daher einfach eine große Party feiern und Spaß haben!!
Genießt München, genießt das Spiel, genießt den Abend, genießt das Bier, genießt den Sonnenschein und unterstützt die Mannschaft lautstark und nach Kräften!!
Absolute Obersch***e das nun auch noch Borysiuk ausfällt. Gerade Ariel wäre heute extrem wichtig gewesen. Ein Mann der im zentralen Mittelfeld schon mal einiges wegräumt. Den Ball und auch so machen verwöhnten FCB-Superstar....
Ich hoffe unsere Jungs ziehen sich achtbar aus der Affäre....
Manuel Neuer ist eine Nr. 1, das stand bis zum Sonntag außer Frage. Dann allerdings setzte sich der Torwart beim Duell mit Leverkusen in der Endphase plötzlich tief in des Gegners Hälfte in Szene, Haken schlagend und Pässe gebend, seitdem überlegt die Fachwelt: Ist Neuer ein Sechser? Achter? Zehner? Als ein Reporter nun die Expertise von Jupp Heynckes einholen wollte, handelte er sich einen Rüffel ein, weil die ganze Diskussion doch eher scherzhaft gesehen wird. „Es ist im Moment nicht die Zeit, zu flachsen“, beschied Heynckes, „das können wir mal bei einem Glas Bier machen.“
Doch bis sich die Bayern einen Schluck oder auch mal wieder einen Scherz gönnen, müssen sie zunächst erst zurück in die Spur finden. Heute Abend im Pokalspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern geht es darum, die Scharte des 1:2 gegen Leverkusen schnell vergessen zu machen. Die Aufgabe ist durchaus lösbar, allerdings scheint auch Vorsicht geboten: Die Pfälzer sind neben Eintracht Braunschweig das einzige Team im deutschen Profifußball, das in dieser Saison noch keine Niederlage hinnehmen musste. Arjen Robben warnt vor dem Tabellendritten der zweithöchsten Spielklasse: „Die haben nichts zu verlieren, wir haben alles zu verlieren.“ (...)
AZ: Herr Toppmöller, wenn Sie an Ihre Spiele mit dem FCK gegen Bayern denken – was kommt Ihnen als Erstes in den Sinn?
KLAUS TOPPMÖLLER: Das 7:4 von 1973! Da werde ich heute noch drauf angesprochen. Das war das Spiel meines Lebens, in dem alles geklappt hat.
Zumindest in der zweiten Halbzeit – zur Pause lagen Sie ja 1:3 hinten.
Die Bayern haben uns vorgeführt. Gerd Müller machte in der 58. Minute noch das 4:1. Die ersten Zuschauer waren da schon heimgegangen. Doch als die Leute beim 2:4, 3:4, 4:4, 5:4 das Betzenberg-Gepolter gehört haben, sind die von allen Seiten zum Stadion gelaufen – und plötzlich waren mehr da als vorher! (...)
abendzeitung-münchen.de hat geschrieben: Bayern im Pokal gegen Lautern Rafinha & Co: Die Stunde der Zuschauer
Patrick Strasser, 31.10.2012 16:00 Uhr
Foto: AZ-Kombo Bislang sitzen sie meist auf der Bayern-Bank – und bekommen im Pokal gegen Lautern ihre Chance: Rafinha, Tymoshchuk, Starke und Pizarro. Die AZ erklärt, wer wo auflaufen könnte.
MÜNCHEN Regensburg war auch Pokal. Und Zweitligist. Doch Regensburg war anders. Da war Sommer. Das zweite Pflichtspiel der Saison, die Herren Stammspieler sollten sich einspielen. Also schickte Trainer Jupp Heynckes beim Jahn die Top-Truppe aufs Feld – 4:0. Da durfte nichts schief gehen an jenem 20. August, zum Zeitpunkt einer Saison, da man noch eher unsicher ist.
Nun ist wieder Pokal. Wieder geht es gegen einen Zweitligisten, den 1. FC Kaiserslautern (20.30 Uhr, Sky live). Und diesmal ist alles anders. Es schlägt die Stunde der Zuschauer – nicht der 71000. Dafür ist es zu zapfig. Die Stunde der Bankdrücker, der Zuschauer von der Ersatzbank oder gar Tribüne.
Elf Mal am Stück erreichte man das Achtelfinale des DFB-Pokals. Große Sorgen macht man sich nicht an der Säbener Straße, dass nach der Liga-Pleite gegen Leverkusen, der ersten im neunten Spiel, nun die nächste Serie reißt. Also wird rotiert. „Mein Credo insgesamt ist, dass ich Leistungen auch von Spielern berücksichtige, die hinten dran sind”, sagte Heynckes am Dienstag. Die AZ zeigt, wer für wen ins Team rücken könnte. (...)