Wenn ich das noch anschließen darf. Von Vereinsseite hätte man in der Vergangenheit den Artikeln von Schauberger über das ganze Jahr schon mit entsprechenden Mitteln entgegnen können. In causa Petersen oder wo es um Herrn Wilhelm ging. Wie man es zulassen kann, dass man Mitglieder eines Vereinsgremiums nicht gegen ungebührliche Attacken von Außen schützt, das geht mir immer noch nicht in den Kopf. Mein Eindruck ist, dass es offensichtlich aus opportunistischen Gründen unterlassen wurde. Passte gerade gut für den einen oder anderen.kl-mz hat geschrieben:Ich finde die Arbeit von Herrn Roßkopf nicht gut. Aber prinzipiell hat er bei Twitter recht.
Ich habe aber auch die Bild per Votum "ausgeschlossen". Ich sehe das auch weniger als Ausschluss, die kommen an ihre Informationen. Die müssen ja gar nicht anwesend sein, sie bekommen hinterher das Protokoll.
Für mich war das ein sehr starkes Zeichen, dass dieses Medium einfach zu weit geht. Ein Denkzettel. Ein demokratisches Votum gegen ein undemokratisches und asoziales Medium.
Jetzt machte die Bild einfach weiter, wieder eindeutig gefüttert durch interne Infos. Würde mich nicht wundern, wenn einer der aktuell gewählten Kandidaten den Kontakt hergestellt hat. Es lohnt den letzten Bild-Artikel noch einmal genau lesen.
Aber eins ist auch klar. Ausschließen der Presse ist ein No-Go! Die Mitglieder des FCK haben im Gegensatz zu den Vereinsverantwortlichen endlich gehandelt und diesen Antrag gestellt. Das war, wie es @kl-mz beschrieben hat, eine Art von Denkzettel. Ein Denkzettel dafür, dass Journalismus etwas mit Sorgfaltspflicht zu tun hat. Deswegen ist es auch richtig, dass Moritz Kreilinger und Stefan Roßkopf sich in der Form äußern. Man muss auch im Eifer der Auseinandersetzung differenzieren können. Pressefreiheit ist und bleibt unantastbar.