Im Sonderzug wurde weder randaliert, noch etwas beschädigt.
Das unsere Freunde von der Bundesbahn für 570 Menschen einen Zug zusammenstellen, mit insgesamt 4 Toiletten

(oder waren es sogar 5) ist natürlich oberpeinlich.
Kein Wuder, dass an Ende neben einer Toilette, in den Mülleimer

gepinkelt worden war.
Nicht jeder schafft es halt 4 Stunden, einzuhalten.
Wessen Schuld/Verantwortung ist dies? Derjenigen mit schwacher Blase?
Oder desjenigen, der die Verantwortung für einen fangerechten Zug inne hat?
Ach ja, argumentieren nun ein paar Oberschlaue, stoppt den Alkohol Genuss in einem solchen Zug und schon reicht die Toilettenkapazität. Deswegen hätte sich die Anzahl der Toiletten nicht geändert, nur anstatt bereits auf der Hinfahrt, wären diese dann erst auf der Rückfahrt verstopft gewesen.
Auch eine Logik.
Interessant war es auch die "Arbeit" der 4 Beamten in Zivil zu beobachten.
Für mich stellt sich diese so dar: Sitzen und telefonieren...fahrplanmäßige Züge stoppen lassen, sich unheimlich wichtig machen...woher ich dies weiß? Ich saß direkt neben Ihnen, da Sie Ihr Lager direkt neben unserm Bierlager eingerichtet hatten.
Vermutlich um einen Steini ständig Bierkästen schleppen zusehen...
Generell war es im Sonderzug erträglich. Ok, ich hatte es mir schlimmer vorgestellt.
Immer diese Übertreibungen, selbstverständlich ist es doch normal wenn man etwas trinken möchte, gerade dann nimmt man die Bahn. Respektive den Sonderzug. Schließlich ist ja eine rießen Freunde am Zielort, sich nicht dahin bewegen zu können wohin man möchte, oder gehindert wird ein paar Bekannte zu treffen. Wie lustig. Hier stelle ich mal die Frage:
Wer hält dann noch eine Bahnfahrt mit 570 Fans (potentzielen Verbrechern) nüchtern aus?
Alkohol raus.
Verbieten...scheint nur noch das Einzigste, was manchen Zeitgenossen dazu einfällt. Verbote hier, Kontrollen dort, überwachen, vorbeugen und ganz eifrig wollen wieder das Denunzieren hoffähig machen...wir haben es offensichtlich weit gebracht, in unserer freiheitlichen Demokratie.
Wer hat mich eigentlich um Erlaubnis gefragt, im Stadion gefilmt zu werden? Ach ja auch das gehört dazu wenn man eine Eintrittskarte erwirbt.
Schlimm genug, dass manche Verein glauben, durch den Ausschank von alkoholfreier Plörre, Gewalt zu verhindern. Wenn alle vernünftigen Argumente ausgehen, muss mal wieder der Alkohol als Ursache für Gewalt herhalten.
So einfach ist die Chose aber nicht, oder doch?
Diese (un) Moral, der gleichen Mischpoke hört allerdings dann auf, wenn Spiele aus der Veltins Arena, bei tausendfachen Public Viewing gesponsert vom Bier, aus der uns bekannten Eifelstadt, der Deutschen National Mannschaft. Gehts noch? Der DFB wirbt mit Alkohol, aber uns Fans will man das Trinken in Zügen verbieten? Wie lächerlich soll das Ganze eigentlich noch werden?
Mir kommt da gerade ein schauriger Gedanke:
Sitzende Fans, nüchtern versteht sich, guggen ein Spiel welches von schwulen Refrees geleitet wird...und jede Spielszene erst 10 Minuten lang per Videobeweis in 3D Format, von unabhängigen Oberschlauen ex Profis analysiert werden.
In der Zwischenzeit serviert man den Fans Burger in Cocainbrötchen, (mittlerweile völlig legal) da ansonsten die Stimmung so langweilig wäre, dass es den Verbands- und Vereinsbosse nicht möglich wäre, keine 1,76 Milliarden an TV Gelder per Anno einstreichen zu können.
Wisst Ihr was ich mir wünsche? In sagen wir mal 2 Jahren? Eine 36 stündige Sonderzugfahrt nach Sibiren zum Europapokalspiel gegen ...
Mist jetzt fält mir kein Verein in Sibirien ein...FC Archipel Gulac...
Da könnten wir dann alle fiesen Elemente gleich dort lassen, zum Erlernen der richtigen Poco-tanzschritte...
Prost.
ps: ich liebe dicke Titten und den Suff und steh dazu.