wkv hat geschrieben:Mac41 hat geschrieben:
Veterano, du weist, dass ich, was taktische Auslegung von Satzungen und Planung und Steuerung von Sitzungskampagnen angeht, eine gewisse Erfahrung habe, und ich sage dir auch, dass du bei einer AOMV an allen entscheidenden Punkte ins satzungstechnische und juristische Abseits läufst.
Da hast du völlig recht. Nichtsdestotrotz ist es falsch, dass auf einer JHV nur die TOP's behandelt werden können, die auf einer Einladung stehen. Darum ging es.
Ich halte eine personelle Diskussion an einer AOMV für verfehlt. Dort will ich informiert werden, die Satzungsänderungen beschließen, Fakten auf den Tisch. Kein Wischiwaschi.
Dann sacken lassen, Meinung bilden, an der JHV sich entscheiden.
Nein, die personelle Diskussion auf der AOMV ist nicht verfehlt, sondern wohl notwendig und richtig. Sie wird aber nichts bringen, wenn du nur bereit bist darüber zu reden.
Entweder ist man bereit mit allen Mitteln und sehr konsequent der Schlange den Kopf abzuschlagen, dann muss man aber auch bereit sein, dafür ggf. einen hohen Preis zu zahlen - das könnte in letzter Konsequenz auch die Insolvenz sein -, oder du stärkst damit nur die Position der Usurpatoren des FCK.
Da der FCK bisher nur durch Gegrummel und Intrigen, aber nie durch basisdemokratische Aufstände auffällig war, würde ich die Aussichten hier Erfolg zu haben eher gering und damit schädlich für eine substantielle Verbesserung halten.
Nenn es opportunistisch, aber ich halte ein Rumdoktoren an der Ausgliederung für falsch.
Die Mitglieder des FCK sollten sehen, was für einem Scheiß sie damals zugestimmt haben, als sie mit Faust in der Tasche oder der CL im Sinn, dem Konstrukt zustimmten.
Es ist genau das eingetreten, was ich damals schon prophezeite, die Möchtegern-Manager übernehmen und dilettieren ohne Skrupel auf der Unzerstörbar, erstmal zum eigenen Vorteil - und das vollbefreit vom Traditionsschrott und den emotionalen Befindlichkeiten des Vereinsvolks. Sie sind bereit zum Wohle des eigenen Postens die Seele zu verkaufen.
Zudem kommt dieser Zwergenaufstand nicht aus den Fanreihen, sondern aus dem Umfeld der Vereins-Kamarilla, denen nun langsam klar wird, das für sie das schöne Leben des Funktionärs ohne Verantwortung und Funktion, aber mit Parkplatz und Ticket auf der Ehrentribüne, vorbei ist.
So wie sich diese Herren bisher von den sogenannten Vereinsführern kaufen ließen, so sind sie nun von den Fleischtöpfen abgeschnitten und fangen an zu knurren und zu schnappen. Doch dabei wird es bleiben und mit ein paar hingeworfenen Brocken sind sie wieder ruhig zu stellen.
Persönlich halte ich es für besser, im Hintergrund auf die nächste Jahreshaauptversammlung hin zu arbeiten, ein paar gezielte Satzungsanträge vorzubereiten, eine integre Person als Präsident aufzubauen und die ganzen Gestalten aus dem Alptraum FCK 2019 in einer konzertierten Aktion hinwegzufegen.
Zumal die Zeit gegen BBK & Co arbeitet, denn nur der sportliche Erfolg würde sie retten und den sehe ich nicht.