Mac41 hat geschrieben:
Die Ursache für den Niedergang von Pfaff liegt nicht bei den "Investoren". Die sind höchstens eine Begleiterscheinung oder das Symptom für eine allgemeine Entwicklung in der Weltwirtschaft seit über 30 Jahren.
Doch, die haben Pfaff ausgehöhlt, bis nix mehr da war, die haben die wichtigsten Assets wie z.B. die Marke verkauft. Jedesmal jubelten die Mitarbeiter der Rettung zu, jedesmal wurde die Belegschaft ausgedünnt, bis von der Marke, dem Werk nichts mehr übrig war. Bei Opel macht es die PSA jetzt genauso, übrigens keine Chinesen.
Ich nenne dir aber 893246234039409 Beispiele von Investoren die den neuen Laden wieder auf Vordermann gebracht haben.
Das ist meistens eben das Ziel, einen guten Laden im Besitz zu haben, keine Geldverbrennungsmaschine!
Es bringt doch nichts sich ein Beispiel, zufällig auch noch aus KL herauszupicken und damit zu deuten es würde beim FCK genauso laufen.
Sicher haben alle Investoren der Welt nur ein Ziel, den FCK, die Stadt und die Pfalz zu zerstören, ich meine auch Trump hat dies auf seiner Agenda
Der FCK ist nun in Wirtschaftshand, das ist richtig, das heisst, dass sich der Club nun in einem Umfeld bewegt das viel komplexer ist als vorher zu e. V. -Zeiten.
Jetzt braucht man dazu nämlich auch Wirtschaftsfachleute die den Weg da hindurch leiten und erläutern!
Jetzt ist man Spielball der Weltwirtschaft im übertragenen Sinne.
Wir spielen jetzt im Konzert der Großen mit, nicht mehr auf der Ebene der Kaninchenzüchter und Kleingärtner.
Das ist eine Herausforderung die Angst machen kann.
Sie macht aber auch nur denen Angst die von diesem Geschäft keine Ahnung haben, das ist das Problem.
Der Bürger macht sich das aufgrund dieser Komplexität daher unbeabsichtigt einfach:
Man sieht 1860 und sagt, das ist gefährlich, die Investoren wollen nur unser Geld!
Ich sehe FÜR den FCK vor allem jetzt eins: CHANCEN und MÖGLICHKEITEN!
Wir sind mit gutem Management jetzt in der Lage uns da heraus zu hieven. Und dafür braucht man gute Leute wie Klatt.
Nur sprechen viele leider jedem Vorsitzenden grundsätzlich die Ahnung ab wenn es mal nicht läuft.
Leider werden "Manager" heute auch oft negativ gesehen, vor allem wegen verschiedener Skandale bei VW oder der Dt. Bank!
Diese sind aber nicht Vorbild, es gibt unzählige andere die aus wenigen Möglichkeiten viel erreichen und das muss auch unser Ziel sein.
Der Wichigste Punkt bei Investoren ist es, das hat Kind hinsichtlich 1860 oder dem HSV gesagt, sich eben genau DIE Investoren vorher
genau anzuschauen und DIE auszuwählen die passen. Das hat Klatt doch jetzt 83589 fach gesagt, denn genau DARAUF kommt es an.
DAS ist die eigentliche Arbeit, das ist die Managementleistung, deswegen wird Klatt bezahlt!
1860 und HSV haben eben nicht geschaut wen man ins Boot holt, man wollte und will bei denen immer nur schnelles Geld und das der Investor die Klappe hält, das ist eben dumm und kann nicht gut gehen!
Das Beispiel Austria Salzburg wurde genannt die jetzt RB heissen und zerschlagen wurden.
Also bitte, hier hat ein unfähiges Management wohl einfach vergessen bitte schön einmal vorher bei RB nachzufragen wie die sich den Club denn hinterher vorstellen?! Man hat hier vor lauter Geld simple Fragen wohl unter den Tisch fallen lassen!
Hätte man gefragt, dann hätte man womöglich herausbekommen, dass die alles ändern wollen.
Wie naiv wurde denn hier vorgegangen? Das war Wieschemann-Niveau!
Wobei man noch ergänzen muss, dass sich gerade die Austria bereits lange vorher vielen Investoren an den Hals geworfen hat und auch mal sehr lange Zeit Casino Salzburg hieß.
Also gerade dieser Club gilt für mich nicht als negatives Beispiel für Investoren, denn dort war es immer so. Jetzt ist man Serienmeister, damit ist man jetzt auch nicht zufrieden. Selbst Schuld!