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"Werden diese kritische Phase meistern" (Allgemeine Zeitung)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
geist
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Beitrag von geist »

kepptn hat geschrieben:Wir brauchen Geld, richtig. Wir haben ein tolles Stadion dessen Name Geld bringen kann. Aber mir fehlt das Vertrauen das Herr J. es schaffen könnte dafür einen angemessenen Preis zu erhalten und glaubt mir eines, über den Kaufpreis werden wir lange nichts erfahren.
Hier geht es wirklich um das Tafelgeschirr, wer da ran will muss nicht nur richtig verzweifelt sein sondern auch ein verdammt gutes geschäft dabei rausleiern! Und jemandem der es in der Zeit nicht schafft mehr als einen Anhängerverleiher, der eh in der halben Liga sponsort, und nen Reifenhändler als Sponsor aufzureissen sollte den Begriff "Stadionnamensverkauf" nicht in den Mund nehmen.

Da gebe ich Dir natürlich zu 100% Recht, kepptn, unsere Führung soll erst mal was Gescheites auf die Beine stellen, bevor wir Mitglieder die Vermarktung des Stadionnamens erlauben. Verschleudern lassen möchte ich den Namen nämlich auch nicht, und schon gar nicht von denen!
fck-zunk
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Beitrag von fck-zunk »

kepptn hat geschrieben:
geist hat geschrieben:...
Fritz Walter bleibt doch auch auf alle Ewigkeit in unseren Geschichtsbüchern (und Herzen)! Er selbst hat übrigens im "Stadion Betzenberg" gespielt, genauso wie z. B. auch Briegel oder Toppi.
Nein, der Mythos FCK beinhaltet Fritz Walter und den Betze, nicht aber den Namen "Fritz-Walter-Stadion", der hat keine wirkliche Tradition, er ist nur eine moderne Form, sich auf Traditionen zu besinnen, ähnlich wie der sogenannte "Retro-Look".


Das auf jeden Fall. Ich hab aber keinen Bock in die Schuster-Hausmeisterservice GmbH Arena zu gehen und zuzusehen wie unsere, durch 2 lybische Nationalspieler(sorry mehr war nach Stadionmiete trotzt Stadionnamensverkauf nicht drin, immerhin müssen wir froh sein überhaupt einen Partner gefunden zu haben) verstärkte Elf zuzugucken wie sie gegen SV Wehen Wiesbaden um den Aufstieg in die 1. Liga kämpft.


:D das war mies :D
aber die wirklichkeiit :lol:
Unsre Heimat,unsre Liebe in den Farben rot-weiß-rot
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FCK-4ever
geist
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Beitrag von geist »

Amok.exe hat geschrieben:Wir würden nicht Fritz-Walter, sondern den Namen des Stadions verkaufen und wer den FCK bzw. unseren "Betze" - "Betzenberg" im Herzen trägt, dem ist egal ob "Bischoff Arena" oder "BASF-Park" aufm Stadion steht. Für "uns" bleibt der "Betze" der "Betze", Generationen vor uns und nach uns wird es so sein.

Das bringt´s genau auf den Punkt.

Zum eigentlichen Thema, dem Jaworski-Interview, möchte ich nur soviel sagen: Kommt symphatisch rüber, hat auch sicher schon das ein oder andere Positive auf die Beine gestellt, macht bestimmt ganz gründlich seine Arbeit (wie Göbel ja auch), aber reicht das? Ist wirklich nicht mehr für den FCK rauszuholen? Ich kann´s einfach nicht glauben...
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Beitrag von kepptn »

geist hat geschrieben:...
Zum eigentlichen Thema, dem Jaworski-Interview, möchte ich nur soviel sagen: Kommt symphatisch rüber, hat auch sicher schon das ein oder andere Positive auf die Beine gestellt, macht bestimmt ganz gründlich seine Arbeit (wie Göbel ja auch), aber reicht das? Ist wirklich nicht mehr für den FCK rauszuholen? Ich kann´s einfach nicht glauben...


Sicher macht er seinen Job nicht in dem Sinne schlecht das er nichts leistet. Aber kann er Erfolge nachweisen?
Wenn Morgen einer käme und würde den selben Job machen wollte, was würde für Jaworski sprechen, ausser das er ihn seit über nehm Jahr ohne Störfälle macht, das er in Interviews sympathisch rüberkommt?
Es gibt immer was zu lachen.
betzehänger
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Beitrag von betzehänger »

geist hat geschrieben:
Amok.exe hat geschrieben:Wir würden nicht Fritz-Walter, sondern den Namen des Stadions verkaufen und wer den FCK bzw. unseren "Betze" - "Betzenberg" im Herzen trägt, dem ist egal ob "Bischoff Arena" oder "BASF-Park" aufm Stadion steht. Für "uns" bleibt der "Betze" der "Betze", Generationen vor uns und nach uns wird es so sein.

Das bringt´s genau auf den Punkt.

Zum eigentlichen Thema, dem Jaworski-Interview, möchte ich nur soviel sagen: Kommt symphatisch rüber, hat auch sicher schon das ein oder andere Positive auf die Beine gestellt, macht bestimmt ganz gründlich seine Arbeit (wie Göbel ja auch), aber reicht das? Ist wirklich nicht mehr für den FCK rauszuholen? Ich kann´s einfach nicht glauben...


Natürlich kann (M)man(n) mehr für den FCK rausholen. Nur wie sollen ein "Hamburger" und ein "Gießener" Sponsoren in der Pfalz für die Pfalz gewinnen. Hoffentlich ändert sich da jetzt etwas. Ist schon ein unterschied ob ein Herr Göbel oder ein Herr Toppmöller an einer Pforte klopft und nach Unterstützung frägt...
Rot, Weiß, Rot, wir kämpfen bis zum Tod!
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Beitrag von Betze-Hermann »

Tradition hin oder her, aber: Ich schaue mir lieber in einer "Maggi-Arena" in Kaiserslautern 1. Bundesliga an als im Fritz-Walter-Stadion Regional oder gar Oberliga. Abgesehen davon, können wir das Stadion eh nicht mehr halten wenn wir einen Durchschnitt von 25.000 Zuschauer haben. Natürlich bin ich dafür, den Namen Fritz-Walter-Stadion zu behalten. Aber wenn unser Fritz noch am Leben währe, währe er mit Sicherheit dafür gewesen. Für uns Fans wird es sowieso immer im Fritz seuin Betze seui.
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kadlec
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Beitrag von kadlec »

Würde denn der FCK einen Abstieg verkraften?

Jaworski: Wenn das eintreffen würde, wäre das für den Verein und alle beteiligten Personen sicher sehr dramatisch. Aber mit dieser Frage beschäftigen wir uns nicht, dafür ist es nach zwölf Spieltagen viel zu früh.

Mehr als nur grob fahrlässig. Unverantwortliche Haltung :!:

Auch die wirtschaftliche Situation des FCK ist angespannt. Was können Sie tun?

Jaworski: Es gibt da zwei Möglichkeiten. Man akzeptiert und beklagt die Situation, so wie sie ist, oder man versucht, sie zum Wohle des Vereins zu verbessern.

Wußte gar nicht, daß man als hauptamtlicher Vorstand eines privatrechtlichen Wirtschaftsunternehmens in dieser Frage eine Wahlmöglichkeit hat. Aber man lernt natürlich gerne dazu.
Wir haben uns für den zweiten Weg entschieden...
[/quote]

Jaaah, da haben wir ja noch einmal Glück gehabt. Vielen Dank Herr Jaworski. Das werden wir ihnen nie vergessen. :lol:

Über unsere neuen digitalen Wechselbanden können wir zusätzliche Werbemöglichkeiten bieten.[
i][/i]
Sicherlich eine technische Meisterleistung und sehr innovativ, aber wieso nur [b]können
? Wo bleiben denn die Sponsoren?

Ansonsten keine Kommentare mehr. Unverantwortliches, teilweise hirnloses Blabla.
scheiss fc köln

Beitrag von scheiss fc köln »

@ amok.exe
Hallo !!!
Denke die Sache mit Hopp und Waldhof kann man nicht mit dem Verkauf des Namens des Fritz Walter stadions vergleichen. Wenn er Werbewirksamkeit erreichen wollte, hätte er seinen Club ja auch SAP Hoffenheim nennen können. Und mit dem SVW ist meines Wissens nach eine Kooperation im Jugendbereich und nicht um PR. Und das neue Stadion der Hoffenheimer braucht halt nen Namen, was bot sich da besser an. Ich glaube ein Unternehmen der Grösse von SAP würde sich auch mit den Bayern oder dem HSV einigen können.
Und du hast Recht, das es Firmen/Unternehmen gibt, die auch beim FCK einsteigen würden. Aber ich glaube eben, das es sich dabei nicht um Grossunternehmen oder gar Globalplayer handelt, die auch richtig was hinlegen würden. Wobei wir dann wieder beim Verscherbeln wären. Wie gesagt, man sollte es nicht vollkommen ausschliessen, aber wenn, dann nicht um jeden Preis. Und des weiteren sollte verhindert werden, das man dann alle drei, vier Jahre den Namen wechselt. Ist zwar Gang und Gäbe, aber ich finde diese Entwicklung einfach nur traurig.
Zicco 82
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Beitrag von Zicco 82 »

Die sollen erst mal bessere Öffentlichkeitsarbeit machen und öfter in die Medien oder sich mal vorm Spiel auf dem Rasen blicken lassen. Wenn auser FCK Anhänger kaum jemand den Vorstand kennt ist das nicht optimal.Dann sollten sie sich auf die Tradition besinnen und nicht das letzte was übriggeblieben ist auch noch verscherbeln.Das müsste doch auch anders gehen das der Name bleibt . Wie jetzt mal frei erfunden-Bitburger Norbtribüne im Fritz Walterstadion. RED Bull Trainingszentrum oder ALDi Medienturm im Fritz Walterstadion. Es reicht nicht wenn da Göbel sagt. Das Kapital ist scheu.
Mätthi
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Beitrag von Mätthi »

köln-aue 2-2
ofc-wehen 0-0
mainz-osnabrück 1-1

momentan ist echt auf keinen verlass, vorallem auf köln, die hatten doch schon 2-0 geführt... man man.. wäre echt gut wenn offenbach und aue verlieren...
betzebub2
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Beitrag von betzebub2 »

Also ich bin auch der Meinung das wir früher oder Säter nicht dran vorbei kommen den stadionnamen zu verkaufen. Mir ist es doch sch... egal in was für ein Stadion ich gehe und wie das heißt. Hauptsache unserem verein bringt es Geld. Andere Vereine machen das doch genau so. So ist nunmal das heutige Geschäft. Und wenn wir heute unseren fritz fragen würde dann denke ich mal das er das auch wollte.Zum Wohl unseres Vereins :D
Lenny
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Beitrag von Lenny »

Ich glaube nicht, dass ich die Arbeit von Herrn J. beurteilen kann. Was in der Diskussion hier bisher gar nicht erwähnt wird, sind die Erfolge, die Herr J. in dem Interview anführt:
- 11 % Steigerung der Erträge aus Sponsoring/Marketing gegenüber der letzten Saison
- 100 % Auslastung der neu installierten VIP-Plätze im Medienturm.
Das ist in meinen Augen doch gar keine so schlechte Bilanz und sicher Schritte in die richtige Richtung nach den Jahren der Mißwirtschaft. Auch das man überlegt, die Vermarktung künftig wieder selbst zu machen, kann ein richtiger Schritt sein und wird den Handelnden beim Betze ggf. mehr Möglichkeiten der Optimierung geben.
Zum Thema Verkauf der Namensrechte am Stadion: Ich glaube nicht, dass sich derzeit ein Sponsor finden lässt, der einen angemessenen Preis für die Namensrechte zahlt. Auch denke ich, dass ein Sponsor, der sich mit der Brisanz des Namens "Fritz-Walter-Stadion" beschäftigt, zu dem Schluss kommen muss, sich in diesem Bereich lieber nicht zu engagieren. Die negative Werbung bei vielen Menschen in der Region für den Sponsor, der "dem Fritz sein Stadion wegnimmt" wäre in meinen Augen schon enorm. Man sollte hier eher in eine andere Richtung denken. Sehr positiv würde doch der Sponsor wahrgenommen werden, der zum Beispiel eine Summe X zahlt, damit in den nächsten Y Jahren das Stadion weiterhin so heißen darf, wie's derzeit heißt. Hier müßte man Unternehmen ansprechen, die nicht nur dem Verein sondern auch Fritz Walter verbunden sind. Wie zum Beispiel: Adidas. Fritz Walter war doch meines Wissens Repräsentant von Adidas!? Einen solchen Sponsor zu akquirieren wäre in meinen Augen eine wirkliche Meisterleistung der sich ein zuständiger Vorstand/Aufsichtsrat rühmen könnte!
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so was
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Beitrag von so was »

Seb hat geschrieben:
Alex76 hat geschrieben:Ich fahre keine 100 km nach KL um in der BASF-Arena spielen zu wollen, weil dadurch der einzigartige Mythos KL in Deutschland zerstört wird.


Aber wenn der FCK in der 3. oder 4. Liga vor 8.000 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion spielt, dann ist der Mythos noch erhalten?

Es geht um den Verein und um Geld, Namen sind Schall und Rauch.


Ich bin Mitglied beim FCK und das werde ich auch noch sein wenn er mal in der 5. oder 6. Liga spielen sollte. Für den Fall, dass der Stadionname verkauft wird, werde ich aber sofort Austreten, selbst wenn der FCK dafür in der CL spielen würde. Geld ist nicht alles, immerhin hat amn ja noch einen Funken stolz. Ansonsten kann man sich ja gleich prostituoieren. [/u]
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Beitrag von betzebub2 »

Übrigends: Die Arbeit was Herr Jaworski bis jetzt geleistet hat finde ich nicht schlecht. Dem kann man doch eigentlich keinen großen Vorwurf machen an der jetzigen Situation oder sehe ich das etwa falsch? :nachdenklich:
deBuzz
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Beitrag von deBuzz »

mmoors hat geschrieben:"Werden diese kritische Phase meistern"
FCK-Vorstandsmitglied Arndt Jaworski zum Abstiegskampf und Einstieg von Toppmöller

"Absolut positiv" bewertet Arndt Jaworski, Vorstandsmitglied des 1. FC Kaiserslautern, das Engagement von Klaus Toppmöller im Aufsichtsrat des Fußball-Zweitligisten. Im Interview mit dieser Zeitung äußert sich der 37-jährige Wirtschafts-Jurist "realistisch-optimistisch", das der FCK seine sportliche Krise meistern wird.

was soll er auch anders antworten, will sich doch nicht gleich mit seienm neuen Chef anlegen.

mmoors hat geschrieben:Herr Jaworski, können Sie nachts noch gut schlafen?

Jaworski: Ja, durchaus, wobei ich mit ein paar Punkten mehr natürlich noch etwas besser schlafen könnte. Aber mir bleibt momentan ohnehin nicht viel Zeit zum Schlafen, da wir fast rund um die Uhr damit beschäftigt sind, den Verein voranzubringen. Das kostet viel Energie und Kraft, da würde ein bisschen mehr Schlaf sicher nicht schaden.

Die Betonung liegt auf MOMENTAN, wieso also konnte Herr Jaworski bis zum Zeitpunkt des Interviews gut schlafen? Setzen 6

mmoors hat geschrieben:Würde denn der FCK einen Abstieg verkraften?

Jaworski: Wenn das eintreffen würde, wäre das für den Verein und alle beteiligten Personen sicher sehr dramatisch. Aber mit dieser Frage beschäftigen wir uns nicht, dafür ist es nach zwölf Spieltagen viel zu früh.

Hör auf zu träumen, wer sich spätestens jetzt nicht mit diesem Thema auseinander setzt ist fehl am Platz - Hr. Jaworski sie sind VORSTANDSMITGLIED

mmoors hat geschrieben:Auch die wirtschaftliche Situation des FCK ist angespannt. Was können Sie tun?

Jaworski: Es gibt da zwei Möglichkeiten. Man akzeptiert und beklagt die Situation, so wie sie ist, oder man versucht, sie zum Wohle des Vereins zu verbessern. Wir haben uns für den zweiten Weg entschieden und einige Ideen entwickelt, die bereits greifen. So konnten wir unsere Erträge aus dem Bereich Sponsoring/Marketing gegenüber den vergangenen Saison um elf Prozent steigern. Im Medienturm unseres Stadions haben wir einen neuen VIP-Bereich mit 100 Plätzen installiert, der komplett ausgebucht ist. Über unsere neuen digitalen Wechselbanden können wir zusätzliche Werbemöglichkeiten bieten. Von großer Tragweite für den Verein wird die Entscheidung sein, ob wir unsere Marketingrechte künftig in Eigenregie vermarkten oder weiter über eine Agentur. Es tut sich also auch viel Positives, nur darüber wird derzeit leider kaum gesprochen, genauso wenig über unsere Aktion "Das Herz der Pfalz", über die sich der FCK stark im karitativen und sozialen Bereich engagiert.

11% von was? Hier stellt sich die Frage: Was wäre seit wann, möglich gewesen? hört sich erst mal komisch an ist aber so
mmoors hat geschrieben:Wird der Verkauf des Stadionnamens wieder ein Thema?

Jaworski: Der Name "Fritz-Walter-Stadion" ist ja in der Vereinssatzung verankert und könnte nur über eine entsprechende Satzungsänderung, über die unsere Mitglieder entscheiden müssten, verändert werden. Aber dieses Thema stellt sich derzeit nicht. (...)

Eben!!!
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Satanische Ferse
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Beitrag von Satanische Ferse »

@ Lenny

Den Vorschlag, einen Sponsor zu finden, der gerade dafür bezahlt, daß die Tradition bewahrt wird, finde ich sehr sympathisch und interessant. Aber auch im Prinzip etwas utopisch.

Mit der Firma Adidas, für die Fritz Walter jahrelang repräsentativ tätig war, hat Lenny aber gleichzeitig einen heißen und solventen Kandidaten genannt. Fritz hat viel zum Ansehen und Renommee des zur Weltfirma aufgestiegenen Sportausstatters beigetragen. Wäre eine nette Retourkutsche.

Eine ganz innovative und spektakuläre Art und Weise auf seine Produkte aufmerksam zu machen. Würde mit Sicherheit für Furore sorgen und seinen - positiven- Werbeeffekt erzielen. Auch die Firma Benetton hatte seinerzeit ganz neue Wege beschritten, als sie soziale Themen in den Mittelpunkt ihrer Werbung setzte. Egal wie es ankam, man war im Gespräch. Und das ist schließlich das Ziel.

Lenny setz dich doch mal schriftlich mit Jaworski in Verbindung und unterbreite ihm diese Idee. Wenn es klappt: mindestens Freibier für die Westkurve. :prost:
deBuzz
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Beitrag von deBuzz »

@ Edit Spritzpistole: Danke, bin halt noch nedd so "Firm" :wink:
@ Satanische Ferse: Servus du Saarländische Westkurvenbereicherung :teufel2:
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Alex76
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Beitrag von Alex76 »

Lenny hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass ich die Arbeit von Herrn J. beurteilen kann. Was in der Diskussion hier bisher gar nicht erwähnt wird, sind die Erfolge, die Herr J. in dem Interview anführt:
- 11 % Steigerung der Erträge aus Sponsoring/Marketing gegenüber der letzten Saison
- 100 % Auslastung der neu installierten VIP-Plätze im Medienturm.
Das ist in meinen Augen doch gar keine so schlechte Bilanz und sicher Schritte in die richtige Richtung nach den Jahren der Mißwirtschaft. Auch das man überlegt, die Vermarktung künftig wieder selbst zu machen, kann ein richtiger Schritt sein und wird den Handelnden beim Betze ggf. mehr Möglichkeiten der Optimierung geben.
Zum Thema Verkauf der Namensrechte am Stadion: Ich glaube nicht, dass sich derzeit ein Sponsor finden lässt, der einen angemessenen Preis für die Namensrechte zahlt. Auch denke ich, dass ein Sponsor, der sich mit der Brisanz des Namens "Fritz-Walter-Stadion" beschäftigt, zu dem Schluss kommen muss, sich in diesem Bereich lieber nicht zu engagieren. Die negative Werbung bei vielen Menschen in der Region für den Sponsor, der "dem Fritz sein Stadion wegnimmt" wäre in meinen Augen schon enorm. Man sollte hier eher in eine andere Richtung denken. Sehr positiv würde doch der Sponsor wahrgenommen werden, der zum Beispiel eine Summe X zahlt, damit in den nächsten Y Jahren das Stadion weiterhin so heißen darf, wie's derzeit heißt. Hier müßte man Unternehmen ansprechen, die nicht nur dem Verein sondern auch Fritz Walter verbunden sind. Wie zum Beispiel: Adidas. Fritz Walter war doch meines Wissens Repräsentant von Adidas!? Einen solchen Sponsor zu akquirieren wäre in meinen Augen eine wirkliche Meisterleistung der sich ein zuständiger Vorstand/Aufsichtsrat rühmen könnte!


Fallt bitte auf keine Zahlenspiele herein. 11% Steigerung der Erträge sagt nichts über eine daraus resultierende Aufwandssteigerung aus. Die könnte theoretisch bei 20% liegen, wodurch wir beim Erfolg eine Minderung hätten. 100 % Auslastung ist grundsätzlich positiv. Es stellt sich die Frage, ob andere VIP-Plätze nun nicht mehr belegt sind, so dass es lediglich zu einer Verschiebung der VIP-Besucher gekommen wäre. Also in dem Sinne sind die veröffentlichten Zahlen ohne Interpretationsmöglichkeiten - heisst aussagelos. Anders verhält es sich mit folgenden Zahlen: Dauerkarten, Tageskarten, Zuschauerschnitt. Da möchte ich keine prozentualen Angaben ausrechnen, weil dass einfach nur grauenhaft wäre. Und letzlich sind das die Zahlen auf die es ankommt. Nimmt man zudem noch die allgemeine Tendenz (Tenor: Ich geht nimmer nuff; ich verkaufe meine Dauerkarte), dann kannst Du Dir vorstellen wie es nächste Saison aussieht: noch weniger DK, weniger VIPs, etc.

Beim Thema Stadionnamen bin ich absolut Deiner Meinung. Mit Sicherheit eine lukrative Einnahmequelle, weil du dadurch sehr hohe jährliche zusätzliche Einnahmen (im Vgl. zum Sponsoring) hättest. Aber wir sind momentan irgendwie auf dem türkischen Basar angekommen. Wollen haben Stadionname? Das ist für den Preis nicht förderlich. Hier verhält es sich meiner Meinung nach ähnlich wie beim Verkauf von Sanogo.

Von den Gesamterträgen geht zudem eine Provision an Sportfive. Welche tatsächlichen Erträge dem FCK zugute kommen, ist vom Vertrag abhängig. Da dieser von Retter Jäggi gemacht wurde, schließe ich ad hoc aus, dass er zu unserem Vorteil ist (Der VFL hatte damals eine Klausel drin, dass lediglich bei Rewirpower keine Provision fällig wäre - bei anderen schon). Bei jährlichen optimistisch geschätzten 2 Mio. €, gingen bei 20 % Provison/Bearbeitung/Verwaltung schon einmal 400.000 € an den Vermarkter.

Auf der anderern Seite gibt man das auf, wofür der FCK jahrelang wie kein anderer Verein in der Bundesliga stand. Ein 10 oder 12 jähriger Junge, der mit Hannover 96 oder Arminia Bielefeld zu allen Auswärtsspielen mitfährt, wird in Kaiserslautern stutzen, dass hier kein Unternehmen für ein Stadion wirbt. Dieses Schlüsselerlebnis muss der FCK versuchen zu vermitteln. Kannn der FCK dies argumentieren, sollten Sponsoren auch willig sein mehr zu zahlen.
Ja die Idee mit dem Sponsor, der für die Beibehaltung des Stadionnamens eintritt, der danach in den Hintergrund tritt, wäre super. Ich glaube, dass sind die Ideen die uns weiterbringen. Weiter so.

Der FCK muss sich anders vermarkten. Sonst gehen wir im Hoffenheimer oder Mainzer Fahrwasser unter. Von der Wirtschaftsstruktur sind wir unterlegen, aber irgendwie haben wir es immer geschafft, uns zu behaupten, weil wir eine einzigartige Geschichte haben, die wir durch den Verkauf verleugnen würden.
Zuletzt geändert von Alex76 am 09.11.2007, 23:42, insgesamt 1-mal geändert.
Yogi
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Beitrag von Yogi »

Satanische Ferse hat geschrieben:@ Lenny

Den Vorschlag, einen Sponsor zu finden, der gerade dafür bezahlt, daß die Tradition bewahrt wird, finde ich sehr sympathisch und interessant. Aber auch im Prinzip etwas utopisch.

Mit der Firma Adidas, für die Fritz Walter jahrelang repräsentativ tätig war, hat Lenny aber gleichzeitig einen heißen und solventen Kandidaten genannt. Fritz hat viel zum Ansehen und Renommee des zur Weltfirma aufgestiegenen Sportausstatters beigetragen. Wäre eine nette Retourkutsche.

Eine ganz innovative und spektakuläre Art und Weise auf seine Produkte aufmerksam zu machen. Würde mit Sicherheit für Furore sorgen und seinen - positiven- Werbeeffekt erzielen. Auch die Firma Benetton hatte seinerzeit ganz neue Wege beschritten, als sie soziale Themen in den Mittelpunkt ihrer Werbung setzte. Egal wie es ankam, man war im Gespräch. Und das ist schließlich das Ziel.

Lenny setz dich doch mal schriftlich mit Jaworski in Verbindung und unterbreite ihm diese Idee. Wenn es klappt: mindestens Freibier für die Westkurve. :prost:


ADIDAS ????
Äh, dachte wir spielen in Kappa!, wie passt das zusammen?
Yogi
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Beitrag von Yogi »

die sollten leiber mal nach Gerolstein fahren , ist ja nicht so weit.....

haben 3 Mille übrig , weil sie jetzt nicht mehr in die Pedale treten......
oder sollte man sagen : die sind " Blutleer" :cry:
geist
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Beitrag von geist »

Lenny hat geschrieben:Zum Thema Verkauf der Namensrechte am Stadion: Ich glaube nicht, dass sich derzeit ein Sponsor finden lässt, der einen angemessenen Preis für die Namensrechte zahlt. Auch denke ich, dass ein Sponsor, der sich mit der Brisanz des Namens "Fritz-Walter-Stadion" beschäftigt, zu dem Schluss kommen muss, sich in diesem Bereich lieber nicht zu engagieren. Die negative Werbung bei vielen Menschen in der Region für den Sponsor, der "dem Fritz sein Stadion wegnimmt" wäre in meinen Augen schon enorm. Man sollte hier eher in eine andere Richtung denken. Sehr positiv würde doch der Sponsor wahrgenommen werden, der zum Beispiel eine Summe X zahlt, damit in den nächsten Y Jahren das Stadion weiterhin so heißen darf, wie's derzeit heißt. Hier müßte man Unternehmen ansprechen, die nicht nur dem Verein sondern auch Fritz Walter verbunden sind. Wie zum Beispiel: Adidas. Fritz Walter war doch meines Wissens Repräsentant von Adidas!? Einen solchen Sponsor zu akquirieren wäre in meinen Augen eine wirkliche Meisterleistung der sich ein zuständiger Vorstand/Aufsichtsrat rühmen könnte!

Alex76 hat geschrieben:Ja die Idee mit dem Sponsor, der für die Beibehaltung des Stadionnamens eintritt, der danach in den Hintergrund tritt, wäre super. Ich glaube, dass sind die Ideen die uns weiterbringen. Weiter so.

Also das wäre ja wirklich genial, Name behalten und trotzdem Sponsorengelder erzielen. Dann würde der finanzielle Nachteil, den uns der Stadionname gegenüber den traditionslosen, kassierenden Mitbewerbern "einbrockt", plötzlich in einen Vorteil verwandelt. Allerdings muss realistischerweise schon davon ausgegangen werden, dass ein solcher Sponsor in irgend einer Weise mit seiner Wohltat auch werben möchte, einen "spürbaren" Werbeeffekt sehen will. Also müsste ihm dann erlaubt sein, auch den Namen Fritz Walter zu verwenden, und da müsste dessen Familie wohl erst zustimmen.
Saardevil666
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Beitrag von Saardevil666 »

[quote="Satanische Ferse"]

Mit der Firma Adidas, für die Fritz Walter jahrelang repräsentativ tätig war, hat Lenny aber gleichzeitig einen heißen und solventen Kandidaten genannt. Fritz hat viel zum Ansehen und Renommee des zur Weltfirma aufgestiegenen Sportausstatters beigetragen. Wäre eine nette Retourkutsche.


Also der Schuh ist abgefahren. Wenn Herr Das(s)ler (keine Ahnung ob der so geschrieben wird) das gewollt hätte, und er von unserem Fritz so viel profitierte, dann hätte er ja wohl schon früher einen Schuh namens "Fritz Walter" rausgebracht und nicht "Kaiser oder "Beckenbauer".
1.ist unser Fritz nicht mehr unter uns und 2. Herr Dassler womöglich auch nicht. Da seh ich keine Möglichkeit so eine Weltfirma ins Dorf "K-Town" zu lotsen..

Auch die Firma Benetton hatte seinerzeit ganz neue Wege beschritten, als sie soziale Themen in den Mittelpunkt ihrer Werbung setzte. Egal wie es ankam, man war im Gespräch. Und das ist schließlich das Ziel.

Genau, Werbespruch: .... Warum Mundial K-town? Weil ichs mir wert bin! oder was?
Wenn's um Geld geht - Jaeggi.
Dann eher warten bis Ehrmann Präsi ist und dann:
Ehrmann, keiner macht mehr an. :wink:
Sorry, ohne Punkte und oberes Mittelfeld, nix mit fetten Mios.
Klein Anfangen und unten wieder raus kommen, Spieler kaufen, die sich mit unserem Betze Identifizieren,die kämpfen, dann mal wieder an der ersten Liga kratzen, aufsteigen und dann kommt auch wieder mehr kohle und wir werden interessanter.

Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten, hab noch'n paar.

P.S. Hätte aber noch ein paar Werbesprüche für.....

1. Herr Göbel wie wärs mit: 11880 - hier werden Sie geholfen.
oder:

@Herr Jaworski: Afri-Cola überwindet den toten Punkt.

und für meinen Freund Wolle Wolf: Alles Müller, oder was?
Uli
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Wohnort: Viernheim

Beitrag von Uli »

@ Saardevil666

Wunderbar!

Nicht umsonst ist Deutschland das Land der Dichter und Denker!

:D
Saardevil666
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Beitrag von Saardevil666 »

Yogi hat geschrieben:die sollten leiber mal nach Gerolstein fahren , ist ja nicht so weit.....

haben 3 Mille übrig , weil sie jetzt nicht mehr in die Pedale treten......
oder sollte man sagen : die sind " Blutleer" :cry:



Telekom als Sponsor+ Finke als Trainer + Freiburger Uni-Ärzte als med. Abteilung.
:lol:
kummilondon
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Beitrag von kummilondon »

Ich sags so ungern. der FCK soll den ruinösen Stadionvertrag
(das schlimmste Ei, das uns Jäggi und Göbel gelegt haben) kündigen und nach Ludwigshafen ziehen, der größten Stadt in der Pfalz (mit einer exzellenten Verkehrsanbindung), natürlich nur, wenn die BASF zehn Jahre lang ordentlich Geld reinbuttert.

Auch um den Hoffenheimer, Mainzern und Mannheimern ganz klar die Zuschauer abzugraben, weil bei uns die beste Stimmung ist, so dass wir damit diese Antivereine klein halten.

Wenn wir uns dann wieder saniert haben und Champions League spielen, können wir daran denken, wieder nach Kaiserslautern zurückzuziehen, in so einer wahnsinnig großen Heinkehr-Feier a la Herr der Ringe oder so, mit Konfetti-Parade und einem 60 km langen Triumphzug.

Das klingt irre?

Das ist unsere einzige Hoffnung.
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