
Wie willst du denn mehr Frauen in die Gremien bekommen? Findest du das unnötig?Flasher1986 hat geschrieben:Menschen sollten deswegen Positionen bekommen, weil sie was können und nicht wegen irgendwelcher Quoten. Es steht jeder Frau, egal ob weiß, dunkelhäutig, asiatisch hetero- oder homosexuell frei sich um einen Posten beim 1.FC Kaiserslautern zu bewerben. Eine Quotenregelungen finde ich schwachsinnig.
kl-mz hat geschrieben:Ich finde, dass der Satzungsausschuss darüber Gedanken machen sollte, wie mehr Frauen in Ämter kommen. Da ist der FCK einfach hinterwäldlerisch und überhaupt nicht modern.
Die traurige Wahrheit ist, dass nur alte weiße Männer Posten beim FCK haben. Das entspricht einfach nicht mehr unserer Gesellschaft, die viel bunter ist. Ok, es entsprach eigentlich nie unserer Gesellschaft. Dem FCK entgehen dadurch sehr viel Kompetenz und Möglichkeiten.
Das muss oben anfangen, damit auch unten etwas passiert.
Von daher finde ich eine Quote oder Parität gut.
"Ein Blumenstrauß an Möglichkeiten ..." Mr. Blum!Mr.Blum hat geschrieben:Die Lösung dieses Problems ist vergleichsweise einfach. X% zum 31.12. des Vorjahres.
Diesen Vorschlag finde ich auch gut. Denn ein Prozentsatz von der Gesamt-Mitgliederzahl beinhaltet dann immer Mitglieder die nicht aktiv an Entscheidungen teilhaben, weil sie nicht zur JHV gehen. Die Anzahl der bei der letzten JHV anwesenden Mitglieder als Basis zu nehmen wäre da eine gute Lösung. Und wenn die auf diese Anzahl die 50% Regelung anwendest, hast du auch deine exakte Anzahl benötigter Unterstützer für eine evtl. AOMV.FCKPersey1962 hat geschrieben: Ich würde auf 50% erhöhen. Ausgehend von der jeweiligen Anzahl der Anwesenden der letzten Mitgliederversammlung. Bei 500 = 250, bei 1000 = 500.
50% > 3%
Gut so?
Eine Mindeststimmenzahl für eine AoMV auf Basis der vergangenen JHV festzulegen, finde ich auch die beste Lösung.BetzePower67 hat geschrieben:Diesen Vorschlag finde ich auch gut. Denn ein Prozentsatz von der Gesamt-Mitgliederzahl beinhaltet dann immer Mitglieder die nicht aktiv an Entscheidungen teilhaben, weil sie nicht zur JHV gehen. Die Anzahl der bei der letzten JHV anwesenden Mitglieder als Basis zu nehmen wäre da eine gute Lösung. Und wenn die auf diese Anzahl die 50% Regelung anwendest, hast du auch deine exakte Anzahl benötigter Unterstützer für eine evtl. AOMV.FCKPersey1962 hat geschrieben: Ich würde auf 50% erhöhen. Ausgehend von der jeweiligen Anzahl der Anwesenden der letzten Mitgliederversammlung. Bei 500 = 250, bei 1000 = 500.
50% > 3%
Gut so?
Wenn nach dieser Regelung Aufsichtsrat und Vorstand auf der selben Mitgliederversammlung gewählt werden, müssten ja die Wahlvorschläge für den Vorstand noch vom alten Aufsichtsrat kommen, obwohl es nach der Versammlung einen neuen Aufsichtsrat gibt, der vollkommen andere Vorstellungen haben könnte. Abgesehen davon braucht meiner Meinung nach kein Aufsichtsrat ein Vorschlagsrecht, um den Vorstand nach seiner Wahl im Amt kontrollieren zu können. Kann jemand erläutern, wie und warum der Satzungsausschuss auf so eine Idee gekommen ist?Thomas hat geschrieben: Satzungsausschuss präsentiert erste Ergebnisse
[...]
Dadurch, dass der Aufsichtsrat Wahlvorschläge für den Vorstand unterbreitet, die Wahl aber letztlich den Mitgliedern vorbehalten ist,[...]
Ist Jochen G. noch im Satzungsausschuss? Dann frag mal bei hm nach.nuff hat geschrieben:... ... Abgesehen davon braucht meiner Meinung nach kein Aufsichtsrat ein Vorschlagsrecht, um den Vorstand nach seiner Wahl im Amt kontrollieren zu können. Kann jemand erläutern, wie und warum der Satzungsausschuss auf so eine Idee gekommen ist?
Ich glaube das ist dann leider auch dein privates männlich/ sexistisches Frauen-"Problem", wie du über Frauen denkst. Du kannst davon ausgehen, dass wenn dir eine Frau vom Daimler gegenüber sitzt, dass sie auch was drauf hat. Genauso wie bei einem Mann. Nur um eine Quote zu erfüllen stellen die keine Leute ein. Denkst du bei einem Arzt auch darüber nach ob er einen Dr. hat oder nicht? Wie er diesen Doktor gemacht hat? Wirst du dadurch gesünder? Mal abgesehen vom Placeboeffekt, den ein Dr. haben kann. Ein Titel oder ein Geschlecht sagt meiner Meinung nach nichts über Kompetenz aus. Frag doch mal die Frau vom Daimler, was sie über deine Gedanken denkt, wenn du Eier hast. Die Antwort wird dir wie meine hier nicht gefallen.Betze_FUX hat geschrieben:Joachim
Konzerne wie zb Daimler hab dich auf die Fahne geschrieben bis zu einem gewissen Zeitpunkt 20% (glaube ich) der fuhrungspositionen mit Frauen besetzt zu haben...
Warum das wichtig ist müssen andere beantworten. Was ich mir aber immer denke wenn ich in eine solchen Firma einen weiblichen Führungskraft gegenüber sitze....hat dies jetzt wirklich drauf, oder ist die wegen der quote hier?
Aber das ist ein anderes Thema...
Diese Aussage kannst du so auch nur als Mann treffen. Wenn 50% der Bevölkerung von Ämtern ausgeschlossen werden, dann ist das ein großes gesellschaftliches Problem. Ist das nicht offensichtlich? Es gibt eine gläserne Decke für Frauen, die nach oben wollen. Die ist im Fußball noch einmal viel, viel Dicker als in der normalen Gesellschaft. Das Zeigen jahrzehntelange Diskussionen über Moderatorinnen, Trainerinnen, Schiedsrichterinnen...JoachimBu hat geschrieben:ich finde es völlig unproduktiv zu debattieren in wie weit Frauen in Vorstandsgremien gelangen sollten. Das wird in unserer Gesellschaft völlig unnötig über die Maßen thematisiert. In der Stadt in der ich wohne hatte ich einmal geäußert, dass ich kein Problem hätte, wenn alle Bürgermeisterposten von Frauen belegt werden, sofern deren Kompetenz vorhanden ist. Für mich ist das inzwischen gleichbedeutend, wie wenn man differenzieren würde nach Schuhgrößen.
Wir haben ja sonst keine Probleme.
Vielen Dankoleola hat geschrieben:
Ich finde deinen Vorschlag gut. Klar kann man immer argumentieren, dass es jedem freisteht sich zur Wahl zu stellen. Da wir aber nach wie vor in unserer Gesellschaft - insbesondere beim Fußball - überwiegend Männer im Vorstand und eben auch im AR haben, gibt es vermutlich nach wie vor große Vorurteile was Kompetenz angeht. Ich glaube auch, dass es auf jeden Fall eine Bereicherung für uns alle wäre.
Danke, dass du das auch so siehst. Ich kann nur dein Argument "welche Frau tut sich das im Moment freiwillig an" nicht nachvollziehen. Bitte Ersetze das Wort Frauen, gegen Trainer, Sportvorstand oder einen anderen Führungsposten und du wirst dieses "Argument" in jeder Diskussion hier im Forum finden. Es gibt für jeden Posten immer jemanden, der sie aussfüllen möchte. Sogar als FCK-Investoren haben sich "zwei" gefunden.MZ-Devil hat geschrieben:Sehe ich auch so. Nur, welche Frau tut sich das im Moment freiwillig an....
So, wie die Stimmung, wie die Lage leider zur Zeit ist.... Will mir nicht ausmalen, was hier los wäre, wenn sich in unserer Situation jetzt auch noch eine Frau aufstellen lässt- ich sehe jetzt schon die Banner auf der West oder auch nach einer erneuten Völkerwanderung auf der Süd - leider
Dazu müsste einfach mal Frauen antreten die in ihrem Leben mehr aufzuweisen haben, wie der Umstand das sie die Tochhter von Horst Eckel sind, denke bei ner vernüftigen Bewerberin sind die Chancen gleichwertig.kl-mz hat geschrieben:Ich finde, dass der Satzungsausschuss darüber Gedanken machen sollte, wie mehr Frauen in Ämter kommen. Da ist der FCK einfach hinterwäldlerisch und überhaupt nicht modern.
Die traurige Wahrheit ist, dass nur alte weiße Männer Posten beim FCK haben. Das entspricht einfach nicht mehr unserer Gesellschaft, die viel bunter ist. Ok, es entsprach eigentlich nie unserer Gesellschaft. Dem FCK entgehen dadurch sehr viel Kompetenz und Möglichkeiten.
Das muss oben anfangen, damit auch unten etwas passiert.
Von daher finde ich eine Quote oder Parität gut.
Ich denke, das die "dynamische" Zahl für eine AoMV fairer ist, als eine fixe Zahl. Wir sprechen bei Abstimmungen ja auch davon, das z.B. 92% der Mitglieder für die Ausgliederung gestimmt haben. Es waren aber nicht 92% der Mitglieder (18.000), sondern 92% der anwesenden Mitglieder bei der Versammlung. Und ich denke, wenn man entweder meine Idee oder die 50% der letzten JHV nimmt, hat man eine klare Regelung, die man sofort nachprüfen kann.ExilDeiwl hat geschrieben:Ich bin offen gestanden kein Freund einer solchen Dynamik. Der oder die Antragsteller einer AOMvV sollten exakt wissen, welche Zahl an Unterschriften benötigt wird. Solche Regelungen bieten immer wieder auch Interpretationsspielräume, die missbräuchlich ausgenutzt werden können. Daher bin ich klar für eine eindeutige Regelung. Und die haben wir jetzt. 600 Stimmen. Kiene mehr, keine weniger. Und wenn sich die Mitgliederzahl so deutlich ändert, dass die 600 Stimmen eine zu hohe oder zu niedrige Hürde darstellen, dann kann man sie ja mit einfacher Mehrheit als Satzungsänderung anpassen. Da hätte ich kein Problem.
kl-mz hat geschrieben:Ich finde, dass der Satzungsausschuss darüber Gedanken machen sollte, wie mehr Frauen in Ämter kommen. Da ist der FCK einfach hinterwäldlerisch und überhaupt nicht modern.
Die traurige Wahrheit ist, dass nur alte weiße Männer Posten beim FCK haben. Das entspricht einfach nicht mehr unserer Gesellschaft, die viel bunter ist. Ok, es entsprach eigentlich nie unserer Gesellschaft. Dem FCK entgehen dadurch sehr viel Kompetenz und Möglichkeiten.
Das muss oben anfangen, damit auch unten etwas passiert.
Von daher finde ich eine Quote oder Parität gut.
Das ist ungefähr wie bei einer Ausländerdiskussion.JoachimBu hat geschrieben:ich finde es völlig unproduktiv zu debattieren in wie weit Frauen in Vorstandsgremien gelangen sollten. Das wird in unserer Gesellschaft völlig unnötig über die Maßen thematisiert. In der Stadt in der ich wohne hatte ich einmal geäußert, dass ich kein Problem hätte, wenn alle Bürgermeisterposten von Frauen belegt werden, sofern deren Kompetenz vorhanden ist. Für mich ist das inzwischen gleichbedeutend, wie wenn man differenzieren würde nach Schuhgrößen.
Wir haben ja sonst keine Probleme.