
Die beiden sind von Anfang an mit diesem Thema ehrlich umgegangen und haben gesagt, dass dies die einzige Alternative ist. Gries und Klatt stehen für Ausgliederung und sie stehen zu 100% dahinter. Ich finde es richtig, dass sie dies an ihre Person binden, denn falls dies nicht beschlossen wird, ist ein großer Eckpfeiler ihrer Aufgabe weggefallen. Wenn ich solch ein Projekt haben würde, in dem ich den einzigen Ausweg finde und es scheitert an der Abstimmung würde ich auch zurücktreten. Meine Motivation würde gegen 0 tendieren und das kann nicht im Sinne vom FCK sein.Seb hat geschrieben:Ich finde es gefährlich, dass Gries und Klatt ihre Zukunft so aktiv mit der Ausgliederung verknüpfen. Es sollte im Januar um die Frage "Ausgliederung: ja oder nein?" gehen und nicht um "Ausgliederung+Weiterbeschäftigung von Gries und Klatt: ja oder nein?".Ingo hat geschrieben:Gries ohne Plan B zur Ausgliederung: "Ich sehe keinen anderen Weg"
(...) "Ich sehe keinen anderen Weg", antwortete Gries auf die Frage nach seinem Plan B. "Das heißt aber nicht, dass es nicht irgendjemanden gibt, der einen anderen Weg kennt."
Ich frage mich, weshalb sich der Vorstand dann gegen jeden Sportvorstand mit Händen und Füßen gewehrt hat. Ob Abel, Stöger, Briegel die richtigen für den Posten sind, sei mal dahingestellt. Aber ihre Installation hätte den beiden anderen Vorständen die Verantwortung für den Sportbereich genommen, welcher ihnen momentan um die Ohren fliegt. Warum lehnt man die oben genannten ab, wenn die Alternative ist, dass das Sportliche ein Marketing- und Finanzvorstand nebenher mitmacht? Wir sind ein Sportverein, also sollte doch der Fokus auf dem Sportbereich liegen und nicht auf Marketing.Ingo hat geschrieben: ... die Installation eines Sportvorstands: "Die Idee ist da und richtig, aber sie ist nie richtig umgesetzt worden. Ich würde das unterstützen."
Die finden vor allem einen dicken Scheck für sich selbstatze67 hat geschrieben: Bin gespannt was die Anwälte herausgefunden haben (Entlastung Kuntz/FG)
Nein, so Leid es mir tut aber das ist eben nicht Fakt!salamander hat geschrieben:
Kuntz hat Mist gebaut und keinen gutsituierten Verein hinterlassen. Unter der neuen Führung hat sich die Talfahrt beschleunigt. Das ist Fakt.
Ich stimme Dir zu, dass sie sich zu 100% darauf fokussieren sollten. Auch finde ich es gerechtfertigt, dass sie nach einer misslungenen Abstimmung zurücktreten. Ich finde nur nicht, dass sie dies vorher so offensiv kommunizieren sollten. Die Mitgliederversammlungen sind oft sehr emotional und es wird auf diese Weise vielleicht nicht immer die sachlich beste Entscheidung getroffen. Ich denke, es kann nicht ausgeschlossen werden, dass jeder der Anwesenden, der gegen die Ausgliederung stimmt, eigentlich damit gegen Gries/Klatt stimmen möchte.Westkurvenalex hat geschrieben:
Die beiden sind von Anfang an mit diesem Thema ehrlich umgegangen und haben gesagt, dass dies die einzige Alternative ist. Gries und Klatt stehen für Ausgliederung und sie stehen zu 100% dahinter. Ich finde es richtig, dass sie dies an ihre Person binden, denn falls dies nicht beschlossen wird, ist ein großer Eckpfeiler ihrer Aufgabe weggefallen. Wenn ich solch ein Projekt haben würde, in dem ich den einzigen Ausweg finde und es scheitert an der Abstimmung würde ich auch zurücktreten. Meine Motivation würde gegen 0 tendieren und das kann nicht im Sinne vom FCK sein.
100% ZustimmungWernerL hat geschrieben:Nein, so Leid es mir tut aber das ist eben nicht Fakt!salamander hat geschrieben:
Kuntz hat Mist gebaut und keinen gutsituierten Verein hinterlassen. Unter der neuen Führung hat sich die Talfahrt beschleunigt. Das ist Fakt.
Und genau das sehe ich als großes Problem an in Clubs wie dem FCK, weil die richtige Faktenlage meist nicht in Gänze erfasst wird.
Kuntz hat bereits einen total desolaten Chaos-Lautern-Verein übernommen der vor dem Ende stand.
Unter Kuntz hatte der FCK seit 1998 die einzige Phase in der es drei Jahre am Stück bergauf ging (2008-2011).
Das ist eine große Leistung, innerhalb unserer verfahrenen Vereinspleitestrukturen!
Dies hatte aber seinen Preis, eine risikoreiche Etatplanung.
Den großen Fehler von Kuntz sehe ich darin, nicht ab 2008 direkt auf die Ausgliederung und Investoren hingearbeitet zu haben.
Er hat es erläutert, man wollte und glaubte daran es als "Verein" zu schaffen. Das war naiv!
Wir müssen bitte einmal verstehen lernen, dass der FCK ab 2002, dem Verkauf des Stadions, ab diesem Zeitpunkt Abstiegskandidat war!
Und dieser Abstieg lässt sich an den Tabellenständen wie einem Börsenkurs bis nach unten zum heutigen Stand ablesen, es ging runter, immer weiter immer weiter runter, mit dem Zwischenhoch Kuntz.
Jeder der ein bisschen wirtschaftlich/ planerisch in die Zukunft schauen konnte wusste, dass dieses Stadion ein richtig großes Risiko darstellt und ein Verbleib in Liga 1 quasi als Muss vorausgesetzt wird.
Nur wissen wir bereits seit 1996, dass man auch plötzlich einfach mal so absteigen kann, das muss man immer einplanen, was mit diesem Stadion aber nicht geht!
Jägi hat nicht umsonst damals versucht den FCK in eine Kapitalgesellschaft umzuwandeln, vor 15 Jahren!
Damals war der Verein noch Bundesliga und viele haben geglaubt es ginge ewig so weiter.
Wir hätten sehr wahrscheinlich geschafft, wenn wir damals, vor allen anderen Vereinen, bereits gute Strukturen geschaffen hätten.
Anstatt auch jetzt unsere unfähigen Strukturen zu bekämpfen und zu ändern will unsere Fanbasis doch immer nur Leute austauschen.
Alle hätten versagt, also die Nächsten bitte.
Dabei weiss jeder mit etwas Kenntnissen, der FCK könnte Hoeness + Schmattke + Heidel zeitgleich einstellen. Auch sie könnten das Problem nicht lösen ohne Ausgliederung und Investoren.
Wir machen jedes Mal den gleichen Fehler, hier wird nur über Personen geredet.
Jetzt haben Gries/ Klatt also den Karren gegen die Wand gefahren.
Verstehen wir bitte bitte, dass kein Manager der Welt so gut ist um die Probleme des FCK in unseren aktuell vorherrschenden Strukturen zu lösen, niemand!
Ändern wir die Strukturen nicht, ist es das Ende unseres Clubs!
Ok, dein Argument kann ich nachvollziehen und bin auf Deiner Seite. Er kann die Konsequenzen dann ziehen, wann sie kommen.Seb hat geschrieben:Ich stimme Dir zu, dass sie sich zu 100% darauf fokussieren sollten. Auch finde ich es gerechtfertigt, dass sie nach einer misslungenen Abstimmung zurücktreten. Ich finde nur nicht, dass sie dies vorher so offensiv kommunizieren sollten. Die Mitgliederversammlungen sind oft sehr emotional und es wird auf diese Weise vielleicht nicht immer die sachlich beste Entscheidung getroffen. Ich denke, es kann nicht ausgeschlossen werden, dass jeder der Anwesenden, der gegen die Ausgliederung stimmt, eigentlich damit gegen Gries/Klatt stimmen möchte.Westkurvenalex hat geschrieben:
Die beiden sind von Anfang an mit diesem Thema ehrlich umgegangen und haben gesagt, dass dies die einzige Alternative ist. Gries und Klatt stehen für Ausgliederung und sie stehen zu 100% dahinter. Ich finde es richtig, dass sie dies an ihre Person binden, denn falls dies nicht beschlossen wird, ist ein großer Eckpfeiler ihrer Aufgabe weggefallen. Wenn ich solch ein Projekt haben würde, in dem ich den einzigen Ausweg finde und es scheitert an der Abstimmung würde ich auch zurücktreten. Meine Motivation würde gegen 0 tendieren und das kann nicht im Sinne vom FCK sein.
Auf die Frage eines Users, ob er nicht für den Aufsichtsrat kandidieren möchte, schrieb er noch:Hans-Peter Briegel hat geschrieben:Was machst Du,heisst es immer!Ich habe mir gerade Flutlicht,die Sportsendung im im Dritten angeschaut:Super Gespräch zwischen OB und TG![]()
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Freunde „fürs“ Leben
Hans-Peter Briegel hat geschrieben:Super,bei dem Vorstand.Ich habe allen Respekt,bei den Leuten,die kandidieren!!‘
Dir ist aber schon klar, dass Gries damit das Stadion meinte? Das hatte im Übrigen auch Kuntz bereits festgestellt. Kuntz wollte auch ausgliedern. Der ein oder andere wird sich an die entsprechende JHV wo dies zur Sprache kam erinnern. O-Ton Kuntz sei weinerlich und der Aufgabe nicht gewachsen.salamander hat geschrieben:Ich traue einem Manager nicht mehr über Den Weg, der über seine bisherige Bilanz sagt: "Extremer Aufwand, extrem wenig Ertrag".
Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Ausgliederung. Aber ich möchte sie nicht in den Händen eines Managers wissen, der mit hohem Einsatz nichts erreicht. Dass Gries einsieht, das er gescheitert ist, glaube ich nicht, denn dann würde er daraus auch die Konsequenzen ziehen und den Platz räumen. Soviel zur Glaubwürdigkeit.bonds hat geschrieben:@ Salamander
Ich hoffe das es nicht allzu viele gibt die so verbissen denken wie du. Ich kann nichts schlimmes daran finden wenn eine Ausgliederung ordnungsgemäß durchgeführt wird. Aber ich habe in all deinen Kommentaren nur immer das negative gelesen.
Und was Gries seine Einsicht anbetrifft, kann ich nur den Hut ziehen. Denn ich denke das es nicht einfach ist sowas sich selber und öffentlich einzugestehen.
Da ist einer aber ziemlich angefressen. Aber ok, ich maße mir hier kein Urteil an, da ich nicht weiß, wie das mit Briegel wirklich gelaufen ist.Seb hat geschrieben:Hier noch die 2 Cents von Hans-Peter Briegel, die er auf seiner Facebookseite bezüglich der Sendung gestern veröffentlicht hat:
Auf die Frage eines Users, ob er nicht für den Aufsichtsrat kandidieren möchte, schrieb er noch:Hans-Peter Briegel hat geschrieben:Was machst Du,heisst es immer!Ich habe mir gerade Flutlicht,die Sportsendung im im Dritten angeschaut:Super Gespräch zwischen OB und TG![]()
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Hans-Peter Briegel hat geschrieben:Super,bei dem Vorstand.Ich habe allen Respekt,bei den Leuten,die kandidieren!!‘
Das ist leider ein schlechter Vergleich. Bevor Daimler in die Situation kommen würde, hätte man den Vorstand längst ausgetauscht. Das war bei uns auch schon ein paar mal der Fall. Gries wurde geholt, da stand es schon sehr schlecht um den FCK. Jeder wusste also was ggf. in den nächsten Jahren auf uns zukommen kann.salamander hat geschrieben:Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Ausgliederung. Aber ich möchte sie nicht in den Händen eines Managers wissen, der mit hohem Einsatz nichts erreicht. Dass Gries einsieht, das er gescheitert ist, glaube ich nicht, denn dann würde er daraus auch die Konsequenzen ziehen und den Platz räumen. Soviel zur Glaubwürdigkeit.bonds hat geschrieben:@ Salamander
Ich hoffe das es nicht allzu viele gibt die so verbissen denken wie du. Ich kann nichts schlimmes daran finden wenn eine Ausgliederung ordnungsgemäß durchgeführt wird. Aber ich habe in all deinen Kommentaren nur immer das negative gelesen.
Und was Gries seine Einsicht anbetrifft, kann ich nur den Hut ziehen. Denn ich denke das es nicht einfach ist sowas sich selber und öffentlich einzugestehen.
Wenn der Vorstandsvorsitzende von Daimler sagt: Ich habe mich angestrengt, aber nichts erreicht, wir stehen vor der Insolvenz, müssen Tausende entlassen, aber bitte vertraut mir weiter - was passiert dann wohl?
Rückkorb hat geschrieben:Gries macht es sich etwas zu einfach, wenn er die sportliche Verantwortung von sich weist. Das geht so gar nicht. Er war verantwortlich für die Einstellung eines Sportdirektors und es gibt im FCK-Umfelld immer gute Leute, die man als Experten einbinden kann. Das wurde versäumt, auch wenn es stimmt, dass der Aufsichtsrat hier überwiegend desktruktiv unterwegs war und auch seinen Teil der Veranwortung für die sportliche Misere zu tragen hat. Die Posse, ob man einen Sportvorstand oder -direktor sucht, die ist dem Aufsichtsrat anzulasten. Abel zu installieren, wäre, auch wenn er Berufsanfänger war, sicher nicht die allerschlechteste Idee gewesen, wurde aber so dilettantisch angegangen, dass sie irgendwann gar nicht umsetzbar war. Dass Gries insofern Kante zeigte, um Stöver zu retten, macht schon klar, dass da irgendwann die Zusammenarbeit mit Riesenkampff kaputt war mit dem Ergebnis, dass der ganze Aufsichtsrat nun kneift. Im Zusammenhang beeindruckend fand ich auf Facebook, dass dort Hans-Peter Briegel über Gries ablästerte.
Gries macht es sich auch zu einfach zu den Nachfragen von Stadt und Sparkasse. Hier war Weichel eindeutig und darf als Unterstützer zu recht kritische Nachfragen stellen, die auch eine Antwort verdienen. Das war der Job von Gries, hier zu antworten. Wenn Weichel dann von einer Zweckehe spricht, darf man sich nicht wundern. Gries' Idee, die Sache an den Aufsichtsrat abzugeben gemäß dem Gedanken, dass der die Aufsicht über Kuntz/Grünewalt hatte und nicht der aktuelle Vorstand, ist eine doch zu simple Masche, auftretenden Problemen aus dem Weg zu gehen.
Enttäuscht wurde ich zum Thema Marketing. Wenn der SWR das Thema Euro-Master vorbereitet, halte ich es für unabdingbar, alle Beteiligten der Gesprächsrunde vorzuinformieren, damit die sich vorbereiten können. So musste man den Eindruck haben, Gries sei insoweit zu einem Vorgang ganz zu Beginn seiner Amtszeit vom SWR hier etwas überrumpelt worden. Eine gute Figur gab er hier nicht ab.
Was mir ein völliges Rätsel ist, war die Aufsichtsratsvorgabe, jährlich zusätzlich 3 Mio € an Werbeeinnahmen zu generieren. Was soll das? Worüber hat man denn in den Bewerbungsgesprächen gesprochen, wenn Gries heute sagt, dass das (in der 2. Liga) völlig illussorisch sei.
Es wurde aber völlig richtig vom SWR kritisiert, dass der Bereich Marketing, insbesondere was das Trikotsponsoring angeht, allzu dürftig verläuft, etwas, was eindeutig mit Gries einher geht.
Daher bleibe ich dabei: Wenn sich die Investorengeschichte bis zur JHV nicht zügig weiter entwickelt, dürfte Gries beim neuen Aufsichtsrat fertig haben. Es nutzt nichts, mit einem Vorstand zu arbeiten, von dem unklar ist, ob er das Vertrauen des Aufsichtsrates hat. Allenfalls wenn die künftigen Aufsichtsräte sich von Vorneherein als Unterstützer von Gries und seinem Ausgliederungskonzept outen, sehe ich eine Chance für Gries. Anderenfalls kann man sich die angedachte aoMV vorläufig sparen.
Sorry, aber bei allem Respekt vor dem, was dieser Mann in seiner aktiven Zeit für unseren Verein geleistet hat:Seb hat geschrieben:Hier noch die 2 Cents von Hans-Peter Briegel, die er auf seiner Facebookseite bezüglich der Sendung gestern veröffentlicht hat:
Auf die Frage eines Users, ob er nicht für den Aufsichtsrat kandidieren möchte, schrieb er noch:Hans-Peter Briegel hat geschrieben:Was machst Du,heisst es immer!Ich habe mir gerade Flutlicht,die Sportsendung im im Dritten angeschaut:Super Gespräch zwischen OB und TG![]()
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Hans-Peter Briegel hat geschrieben:Super,bei dem Vorstand.Ich habe allen Respekt,bei den Leuten,die kandidieren!!‘
Das einzige, was wir da noch verhandeln können, ist ob uns der Dorfmetzger die Trikots und Worschdweck für die Mannschaft sponsort...bjarneG hat geschrieben:Jawoll. Mit Ehrlichkeit und reiner Seele ab in die Fünfte und dann auf Augenhöhe, also knapp über der grasnarbe, mit Investoren verhandeln. Wie naiv kann man eigentlich sein ?
Kannst Du bitte nochmal einen funktionierenden Link dazu veröffentlichen. Ich finde das auf der Facebook Seite von HPB nicht, bin allerdings auch kein FB-User.Seb hat geschrieben:Hier noch die 2 Cents von Hans-Peter Briegel, die er auf seiner Facebookseite bezüglich der Sendung gestern veröffentlicht hat:
Auf die Frage eines Users, ob er nicht für den Aufsichtsrat kandidieren möchte, schrieb er noch:Hans-Peter Briegel hat geschrieben:Was machst Du,heisst es immer!Ich habe mir gerade Flutlicht,die Sportsendung im im Dritten angeschaut:Super Gespräch zwischen OB und TG![]()
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Hans-Peter Briegel hat geschrieben:Super,bei dem Vorstand.Ich habe allen Respekt,bei den Leuten,die kandidieren!!‘