Tschüss, wir sehen uns dann in Pirmasens und Homburg - äh, wenn die nicht aufsteigen.BernddasBrot2 hat geschrieben:Ansichtssache, aber kleine Brötchen schmecken auch richtig gut, zumindest mir!!!

Wenn ich so einen Bullshit lese rollen sich all meine Zehennägel hoch.BernddasBrot2 hat geschrieben:Wir versaufen unserer Oma ihr klein Häuschen
und die erste und die zweite Hypothek.
Laßt uns ins Haifischbecken der Investoren gehen, verscherbelt den FCK, das Stadion, den Stadionnamen und zur gleichen Hure werden wie die ganzen anderen Komerzvereine.
Ansichtssache, aber kleine Brötchen schmecken auch richtig gut, zumindest mir!!!
Sag ich doch: Don't beliebe the hype...da wird irgendwas aufgeblasen und schon ist die Weltuntergangsstimmung angesichts des nahezu sicheren Abstiegs wie weggeblasen und es entsteht ein "positives Umfeld" für das Thema Ausgliederung, die dann auch razz FAZ schon zu Jahresbeginn eingetütet werden soll.spargeljane hat geschrieben:Habe heute zufällig den Bericht im SWR über die Sache gesehen. Demnach hat der SWR in Vorbereitung auf die Flutlicht Sendung am Sonntag intensiv recherchiert. Dabei hat der OB in einem Interview wahrheitsgemäß wohl auf direkte Anfrage diesen Investor erwähnt. Mehr steckt wohl (leider) nicht dahinter. Davon gab es offensichtlich zuvor schon Mehrere. Niemand weiß nichts genaues. Ausgang leider völlig offen. Stellt sich die Frage, warum der SWR die Sache heute so aufbauscht. Für den FCK mal wieder kontraproduktiv. Einzig halbwegs positiv daran: zumindest scheint das ganze eher nicht von Gries mit Hintergrund JHV inszeniert...
Wenn ich das richtig sehe, war es allerdings der SWR, der den ganzen Hype erst losgetreten hat.salamander hat geschrieben:Wenn ich SWR wäre....
Hahn? Etwa der Flughafen Hahn. Investor und mißtrauisch sein, da war doch wassandman hat geschrieben:Bleibt nur zu hoffen, das der Hahn sich nicht doch noch ne andere Henne sucht.
Ich bleibe dabei..ohne nähere Infos bin erstmal verdammt misstrauisch..
In unserem Fall könnte das eher in einem BER endenjürgen.rische1998 hat geschrieben:Hahn? Etwa der Flughafen Hahn. Investor und mißtrauisch sein, da war doch wassandman hat geschrieben:Bleibt nur zu hoffen, das der Hahn sich nicht doch noch ne andere Henne sucht.
Ich bleibe dabei..ohne nähere Infos bin erstmal verdammt misstrauisch..
Grundsätzlich fürchten sich viele Menschen vor Veränderungen und möchten gerne in der anscheinend wohlbehüteten und sicheren Vergangenheit weiterleben. Dieses Lebenskonzept hieße für die Zukunft des FCK Regionalliga oder Oberliga und mit Sicherheit auch ohne FW Stadion. Ich finde diese perspektivlose Einstellung unendlich ermüdend. Wer erfolgreich sein möchte, darf Risiken nicht scheuen und muss Veränderungen annehmen und mitgestalten. ohne Investor hat der FCK keine Zukunft im Profifußball. So hat es sich nun mal entwickelt.BernddasBrot2 hat geschrieben:Wir versaufen unserer Oma ihr klein Häuschen
und die erste und die zweite Hypothek.
Laßt uns ins Haifischbecken der Investoren gehen, verscherbelt den FCK, das Stadion, den Stadionnamen und zur gleichen Hure werden wie die ganzen anderen Komerzvereine.
Ansichtssache, aber kleine Brötchen schmecken auch richtig gut, zumindest mir!!!
Da stimme ich dir vollkommen zu. Dinge sauber und verständlich zu erklären ist immer hilfreich.Thomas hat geschrieben: Von den FCK-Verantwortlichen darf man verlangen, dass sie die kommunikativen Fettnäpfchen künftig auslassen und ausgewogen über die Chancen, aber auch die Risiken einer Ausgliederung informieren. Immerhin handelt es sich hierbei um die wohl wichtigste vereinspolitische Entscheidung der 117-jährigen Vereinsgeschichte! Nur mit der nötigen Transparenz können die FCK-Mitglieder ruhigen Gewissens in die Abstimmung über eine Ausgliederung und einen möglichen Anteilsverkauf gehen.
Da muss ich dir leider widersprechen. Der HSV ist ein perfektes Beispiel dafür, dass Geld alleine nicht hilft. Zur Verdeutlichung:Thomas hat geschrieben: Erst diese Woche gab es vom Hamburger SV wieder ein Negativbeispiel für einen Investor mit zu großen Machtansprüchen.
Das sehe ich genauso, halte es gar für offensichtlich. Dem SWR geht es um die Einschaltquote seiner Sondersendung.Rheinteufel2222 hat geschrieben:Wenn ich das richtig sehe, war es allerdings der SWR, der den ganzen Hype erst losgetreten hat.salamander hat geschrieben:Wenn ich SWR wäre....
Hier stellt sich mir die Frage, was in den Gedankenspielen des Investors nach diesen vier Jahren vorgesehen ist? Aufstieg? Insolvenz und Auszug aus dem Stadion? Auf der anderen Seite: Wer kauft eine WM-Arena, um sie dann abzureissen? Da gibt es sicher andere interessante Flächen, an die man günstiger rankommt (alte Industrieareale etc.).SWR hat geschrieben:(...) Laut Flutlicht-Informationen ist im geplanten Budget sogar die Möglichkeit enthalten, dass der FCK vier Jahre in der 3. Liga spielen könnte. (...) Quelle: SWR
SWR hat geschrieben:
Fußball | 1. FC Kaiserslautern
Deshalb ist der Kauf des Fritz-Walter-Stadions attraktiv
Laut Kaiserslauterns Oberbürgermeister Klaus Weichel steht die Stadt in aussichtsreichen Verhandlungen mit einem potenziellen Käufer für das Fritz-Walter-Stadion. Der Interessent will nach Informationen der SWR-Sendung Flutlicht auch in den 1. FC Kaiserslautern investieren. Was macht den Deal so attraktiv für einen möglichen Investor?
Auf den ersten Blick gibt es attraktivere Investitionsmöglichkeiten. Der 1. FC Kaiserslautern ist chronisch klamm und nach 13 Spieltagen abgeschlagen Letzter der 2. Bundesliga. Für den Fall eines Abstiegs in die 3. Liga gilt die Lizenz für die Roten Teufel als nicht gesichert. Ein Grund sind die Kosten für das Fritz-Walter-Stadion. Die Arena ist seit dem Ausbau für die WM 2006 in Deutschland eine große finanzielle Belastung für den Klub und für die Stadt. Alleine 2,6 Millionen Euro an Pacht zahlt der FCK für die laufende Saison an die städtische Stadiongesellschaft. Die Kosten für Unterhalt und Spielbetrieb mit eingeschlossen, müssen knapp 8,5 Millionen Euro pro Jahr aufgebracht werden.
Warum also ist das Stadion auf dem Kaiserslauterer Betzenberg so attraktiv für einen Investor? Vor allem das Gelände um das Stadion herum ist sehr reizvoll. Dafür gibt es einen rechtsgültigen Bebauungsplan, der eine Mischnutzung von Gewerbe und Wohnen vorsieht. Es geht um rund 25.000 Quadratmeter, die der Stadiongesellschaft gehören, und nochmal 20.000 Quadratmeter, die in städtischem Besitz sind. Und dort will der potenzielle Käufer nach Informationen der SWR-Sendung Flutlicht Wohnungen bauen lassen und eben Gewerbe ansiedeln. Dafür gibt es offenbar schon Pläne, die schon so weit reichen, dass man die ganzen Parkplätze, die rund ums Stadion verschwinden, durch neue Tiefgaragen erhalten will.
(...)
Auch im Abstiegsfall abgesichert?
Bei dem möglichen Investor handelt es sich nach Flutlicht-Recherchen um ein westeuropäisches Unternehmen. Dieses will demnach auch Geld in den 1. FC Kaiserslautern investieren - selbst bei einem Abstieg in die 3. Liga. Laut Flutlicht-Informationen ist im geplanten Budget sogar die Möglichkeit enthalten, dass der FCK vier Jahre in der 3. Liga spielen könnte.
Quelle: SWR
Die Frage ist, was das Stadion eigentlich für einen Wert hat. Das gleiche Bauwerk in München dürfte sicherlich einiges mehr bringen, als auf dem heimischen Betzenberg, wo es eine Beschränkung der Großveranstaltungen gibt (mal davon abgesehen, ob mehr als Fußball überhaupt möglich wäre). Mit dem Kauf müssen ja zumindest die Schulden und mögliche Zinszahlungen abgedeckt sein. Ich glaube, dass die Stadt in solch einer schlechten Position sind, dass sie froh sein können mit eine schwarzen 0 aus der Sache rauszukommen.Seb hat geschrieben:Das Positive an dem ganzen Tohuwabohu ist, dass momentan keiner über die Mannschaft spricht und sie in Ruhe trainieren kann. Wobei "Ruhe" bei unserem Verein natürlich immer relativ ist.
Da wir schon mit einem anderthalben Bein abgestiegen sind, denke ich, dass die Stadt nun kompromissbereiter ist, was die Verhandlungen über einen Stadionverkauf angeht. Will man eventuell auf einen großen Teil des Kaufpreises verzichten, das Stadion buchhalterisch wertkorrigieren oder doch eine Mietausfallgarantie unterschreiben?
Hier stellt sich mir die Frage, was in den Gedankenspielen des Investors nach diesen vier Jahren vorgesehen ist? Aufstieg? Insolvenz und Auszug aus dem Stadion? Auf der anderen Seite: Wer kauft eine WM-Arena, um sie dann abzureissen? Da gibt es sicher andere interessante Flächen, an die man günstiger rankommt (alte Industrieareale etc.).SWR hat geschrieben:(...) Laut Flutlicht-Informationen ist im geplanten Budget sogar die Möglichkeit enthalten, dass der FCK vier Jahre in der 3. Liga spielen könnte. (...) Quelle: SWR
Das ist wie im wahren Leben - in Zeiten der Not werden alle noch so eisernen Prinzipien aufgegeben, im Zweifel prostituiert man sich dann auch.BernddasBrot2 hat geschrieben:Wir versaufen unserer Oma ihr klein Häuschen
und die erste und die zweite Hypothek.
Laßt uns ins Haifischbecken der Investoren gehen, verscherbelt den FCK, das Stadion, den Stadionnamen und zur gleichen Hure werden wie die ganzen anderen Komerzvereine.
Ansichtssache, aber kleine Brötchen schmecken auch richtig gut, zumindest mir!!!
Ke07111978 hat geschrieben: Der HSV ist ein perfektes Beispiel dafür, dass Geld alleine nicht hilft.
Und genau deshalb wurde ja Wert drauf gelegt, daß ein "westeuropäischer" Investor sei.jürgen.rische1998 hat geschrieben:Hahn? Etwa der Flughafen Hahn. Investor und mißtrauisch sein, da war doch wassandman hat geschrieben:Bleibt nur zu hoffen, das der Hahn sich nicht doch noch ne andere Henne sucht.
Ich bleibe dabei..ohne nähere Infos bin erstmal verdammt misstrauisch..
Das seh ich auch so. Es ist ja auch noch die Frage, ob dieser Investor (wenn er den kommt) auch tatsächlich in den Verein investiert, oder nur das Stadion mit den Bauplätzen übernimmt.Ke07111978 hat geschrieben: Wie Thomas oben geschrieben hat, ist es wichtig, sich die Vor-und Nachteile einer Ausgliederung zunächst mal unabhängig vom Investor anzuschauen. Spricht man dann mit einem Investor, muss man schauen, was konkret umgesetzt werden kann.
Um die Betriebsausgaben zu reduzieren, müsste der Investor bereit sein, ordentlich in das Stadion zu investieren bzw. es zu modernisieren. Dies sollte ja eigentlich in seinem Interesse sein, da er dann ein kosteneffizientere Stadion in seinem Besitz hätte. Man weiß nur nicht, wie sich die knapp 10 M€ zusammensetzen und was dort wirklich zu holen ist. Ich kann mir vorstellen, dass einige Kostenpositionen bei einem Abstieg eh wegfallen oder geringer ausfallen (weniger Medienplätze, weniger Auflagen von der DFL bzw. in dem Fall vom DFB, weniger Kosten für die TV-Produktionen...).SEAN hat geschrieben:Aktuell sinds ja 10 Mios für Zinsen und laufende Kosten. Kann man das halbieren, stehen jedes Jahr 5 Mios mehr zur Verfügung.
.... mit dem Unterschied, dass das Strohfeuer nicht von Herrn Gries entfacht wurde, sondern vom OB!Jens_1307 hat geschrieben:also jetzt wurde ja alles gesagt, nur noch nicht von jedem.
Aus meiner Sicht ein weiteres Strohfeuer von meinem Liebslingsblender Herrn Gries. Diese haltlosen Wasserstandsmeldungen reihen sich nahtlos in seine unrühmlichen und vollmundigen Ankündigungen von der Etablierung eines schlagkräftigen Teufelsrates, dem Hauptsponsor der es dann nochmal wurde(resterampenladen mit 20 Mitarbeitern), neuen Investoren etc. etc.
Eine schöne Geschichte vor der HV, wahrscheinlich meinen unsere Verantwortlichen dass wir Fans alles schlucken wo ein Funke Hoffnung mit verbunden wird...